UK: Gridserve will 500 neue Ladeparks aufbauen

Gridserve leiht sich bei verschiedenen Banken insgesamt mehr als eine halbe Milliarde Pfund, um die Modernisierung und den Ausbau seines britischen Ladenetzes für Elektrofahrzeuge zu beschleunigen. Angeblich handelt es sich um die bisher größte Fremdkapitalaufnahme eines privaten CPOs.

Mit dem frischen Geld will Gridserve mehr als 500 neue Ladestandorte errichten. Diese sollen insgesamt über 3.000 HPC-Ladepunkten bieten – mit je bis zu 350 kW Leistung. Ende 2021 hatte Gridserve mit dem Ausbau seines HPC-Netzwerks in Großbritannien begonnen. Allein diese Woche hat der Betreiber ein neues „Electric Super Hub“ mit sechs Schnelladern mit je 350 kW und sechs AC-Ladern mit je 22 kW in Cornwall in Betrieb genommen.

Die Summe von insgesamt 526 Millionen Pfund (aktuell rund 613 Millionen Euro) setzt sich aus einer bereits zugesagten Kreditlinie in Höhe von 326 Millionen Pfund (380 Millionen Euro) sowie noch nicht zugesagten 200 Millionen Pfund (233 Millionen Euro) im Rahmen einer sogenannten Akkordeon-Fazilität zusammen. Letzteres ermöglicht es Gridserve den Höchstbetrag des bestehenden Kreditvertrags bei Bedarf nach oben hin anzupassen.

„Die weltweit größte Fremdkapitalaufnahme für einen privaten Betreiber von Ladestationen ist eine bemerkenswerte Bestätigung für Gridserves Ladenetzwerk für Elektroautos, unsere Sun-to-Wheel-Strategie, unser fantastisches Team und unsere zukünftigen Expansionspläne“, sagt Gridserve-CEO Toddington Harper.
gridserve.com

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