Italien: Ikea stattet Standorte mit Ladesäulen aus

Plenitude, eine Tochter des italienischen Energiekonzerns Eni, soll rund 250 Ladesäulen für Elektroautos auf Parkflächen an Ikea-Standorten in ganz Italien aufbauen. Angaben zur Ladeleistung und zum Zeitplan macht das Unternehmen nicht.

Die Säulen von Plenitude und des Betreibers Be Charge, der seit 2021 ebenfalls zu dem Mineralölkonzern Eni gehört, sollen für Besucher, Mitarbeiter und Lieferanten von Ikea zugänglich sein, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Strom komme zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen. Weitere Details gibt das Unternehmen nicht preis.

„Unser Ziel bleibt, der beste Verbündete von Haushalten und Unternehmen für die Energiewende zu sein. Der Ausbau der Elektromobilität und unseres Ladeinfrastrukturnetzes mit derzeit über 16.000 Punkten ist integraler Bestandteil unserer Strategie“, sagt Stefano Goberti, CEO von Plenitude. „Wir freuen uns daher, Ikea unsere technologisch fortschrittlichen und ständig wachsenden Ladestationen und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen und auch deren Besuchern, Mitarbeitern und Lieferanten ein einzigartiges Elektroerlebnis zu bieten.“

Erst im Mai hatte Eni, beziehungsweise Be Power, verkündet, sein HPC-Netzwerk bis 2025 auch außerhalb Italiens aufzubauen. Geplant sind Stationen in acht EU-Ländern, nämlich in Italien, Spanien, Frankreich, Österreich, Deutschland, Portugal, Slowenien und Griechenland. Konkret sollen es 2.000 Schnellladepunkte mit je mindestens 150 kW entlang der Hauptverkehrsrouten werden. Hierfür hatte sich der Konzern 100 Millionen Euro an Kapital gesichert – 50 Millionen davon von der EU-Kommission.
eni.com

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