Faraday Future liefert ersten FF 91 aus – mit fünf Jahren Verspätung
Das einst gefeierte Elektroauto-Startup Faraday Future hat die erste Auslieferung seines Debütmodells FF 91 an einen Kunden vermeldet. Das erste Exemplar des FF 91 2.0 Futurist Alliance wurde am 12. August an das Unternehmen PCM in Costa Mesa im Süden Kaliforniens übergeben.
PCM ist ein in Südkalifornien ansässiges Unternehmen, das auf Luxusautos spezialisiert ist. PCM bzw. ein Firmenvertreter gehört auch zu den „Co-Creators“, die im Rahmen der „Industry Expert Futurist Product Officer (FPO) Co-Creation Delivery“ früh ihre Fahrzeuge bezahlt hatten und dann in den finalen Prozess eingebunden wurden.
Weitere Co-Creators sind laut der Mitteilung der Industriedesigner Rem D Koolhaas und der in Los Angeles Ansässige Luxus-Immobilienmakler Jason Oppenheim. Weitere spezielle Übergabezeremonien für andere Kunden seien geplant, so das Unternehmen.
Faraday Future hatte Ende März offiziell mit der Produktion des FF 91 begonnen, fünf Jahre später als ursprünglich geplant. Ende Mai gab das Unternehmen dann auch die Preise bekannt: Die derzeit günstigste Version des FF 91 startet bei 249.000 Dollar, das auf 300 Exemplare weltweit limitierte Top-Modell FF 91 2.0 Futurist Alliance kostet 309.000 US-Dollar.
ff.com
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