Einfaches Laden: KEBA und reev rücken näher zusammen
Der Münchner Ladesoftware-Spezialist reev kürt den österreichischen Ladehardware-Hersteller KEBA zum „zertifizierten Partner“. Dadurch können Nutzer von KEBA-Ladern die Software von reev ohne viel Aufwand integrieren. Ein Zertifizierungsprozess zwischen den Partnern soll vollumfängliche Kompatibilität sichern.
Laut reev handelt es sich bei der Kooperation mit KEBA um eine von mehreren inzwischen abgeschlossenen Hardwarepartnerschaften der Münchner. Die reev-Software macht bekanntlich eine zentrale Verwaltung der Ladeinfrastruktur sowie die automatisierte Abrechnung der Ladevorgänge möglich. Um die reibungslose technische Verträglichkeit und Kommunikation zwischen Ladestationen und der reev-Software zu gewährleisten, hat das Unternehmen inzwischen das Konzept „reev Certified“ für Hardwarehersteller ins Leben gerufen.
In diesem Zuge führen die Software-Spezialisten von reev im Auftrag des Herstellers klar definierte Schritte, inklusive technischer Integrationstests, durch, heißt es in einer begleitenden Mitteilung. Die technischen Zertifizierungsschritte werden „schriftlich in einem vertraglichen Rahmen für die partnerschaftliche Zusammenarbeit festgelegt“.
Mit KEBA ist dieser Prozess nun abgeschlossen. „KEBA und reev verbindet das gemeinsame Ziel, den Zugang zur Elektromobilität voranzutreiben und die Einstiegshürde so niedrig wie möglich zu gestalten. Dazu leisten wir mit unseren klimaneutralen und hochwertigen Ladelösungen bereits jetzt einen entscheidenden Beitrag. Die Kooperation mit reev bietet unseren Kunden nun noch mehr Flexibilität und Komfort bei den Themen Abrechnung und Verwaltung“, äußert Georg Greiner, Director Sales & Marketing bei der KEBA Energy Automation GmbH.
„KEBA ist seit Jahren einer der großen Anbieter für smarte Ladelösungen in ganz Europa. Wir freuen uns daher umso mehr, in Zukunft gemeinsam unseren Kunden ein optimales Erlebnis und hohe Qualität bei der Nutzung unserer Systeme zu bieten“, ergänzt reev-CEO Eduard Schlutius. „Durch die Kooperation können all diejenigen, die bereits die Hardware von KEBA nutzen oder dies planen, die reev Software ganz unkompliziert – in nur wenigen Schritten – integrieren.“ Sein Unternehmen gehe dadurch „einen weiteren, konsequenten Schritt auf dem Weg zur internationalen Verfügbarkeit“.
reev.com (PDF)
0 Kommentare