Vattenfall nimmt erste HPC an Netto-Filialen in Betrieb

Netto Deutschland und Vattenfall haben die ersten Schnelllader an drei Netto-Standorten in Berlin eröffnet. Bis Ende 2024 sollen rund 270 weitere Netto-Filialen mit Vattenfall-HPC ausgestattet werden.

Wichtig: Es handelt sich um Netto Deutschland, eine Tochter der dänischen Salling Group – und nicht um den zu Edeka gehörenden Netto-Discounter mit dem rot-gelben Logo. Netto Deutschland hat ein gelb-schwarzes Logo, auf dem ein Hund mit einem Einkaufskorb abgebildet ist. Daher kommt auch der Spitzname „Hunde-Netto“. Der „schwarze“ Netto betreibt in Deutschland 344 Märkte in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg.

Auf den Parkplätzen der Märkte in der Erich-Weinert-Straße 95 und Stahlheimer Straße 31 in Berlin-Prenzlauer Berg sowie Am Gehrensee 2 in Berlin-Hohenschönhausen sind ab sofort je Standort mindestens zwei Schnellladepunkte für die Öffentlichkeit zugänglich.

Aktuell befinden sich sieben weitere Ladestationen unter anderem in Greifswald und Oberkrämer in der Bauphase. Weitere Standorte sollen zeitnah in Betrieb genommen werden. Geplant ist, in den Jahren 2023 und 2024 auf den Parkplätzen von ca. 270 Netto-Märkten insgesamt ca. 460 Ladesäulen mit 920 Ladepunkten aufzubauen.

Die im vergangenen Jahr geschlossene Kooperation von Netto Deutschland und Vattenfall beinhaltet den Aufbau von Ladeinfrastruktur mit 180 kW- und 360 kW-Ladesäulen. Dabei werden zunächst die Parkplätze der Netto-eigenen Immobilien ausgestattet. Betrieben werden die Stationen von Vattenfall.

„Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Kundinnen und Kunden zukünftig neben einem sehr guten Sortiment in unseren Lebensmittelmärkten zu einem günstigen Preis nun auch die Möglichkeit anbieten können, während des Einkaufs ihr Elektro-Fahrzeug aufzuladen“, sagt Raik Schöne, Leiter Expansion, Technik und Einrichtung von Netto Deutschland.
presseportal.de

3 Kommentare

zu „Vattenfall nimmt erste HPC an Netto-Filialen in Betrieb“
Ingo Pletz
25.02.2024 um 15:47
Ich habe an dieser Ladesäule in der Erich-Weinert-Straße 95 geladen: Günstiges Laden wie in der PM behauptet? Ein Witz. Bei Tesla lade ich in und um Berlin an 7 versch. Superchargern für 41 bis 49 Cent. Bei EnBw zahle ich 51 Cent. Vattenfall kostet mich über ADAC/EnBw 60 Cent. Mit der Vattenfall-Karte InCharge sogar 70 Cent. Daran ist nichts günstig - im Gegenteil: Es ist teuer! Vielleicht sollte jemand den Raik Schöne, Leiter Expansion, Technik und Einrichtung von Netto Deutschland nochmal aufklären. Wahrscheinlich fährt er kein BEV sondern einen Verbrenner.
Marian Wiele
16.12.2024 um 12:41
Die Kundenzielgruppe von Netto und die Ladepreise von Vattenfall passen überhaupt nicht zusammen. Bei Netto kann ich zu Discountpreisen einkaufen aber Laden zu überhöhten Kosten? Zusätzlich wird die Zusammenarbeit angepriesen, das auf bestehenden Objekten die Ladepunkte installiert werden. Man sollte meinen das senkt die Kosten. Davon merkt der Kunde nichts, sondern anscheinend nur Vattenfall.
Dech
18.12.2024 um 19:39
Die Preise von 0,70€ sind eine Frechheit!!! Ich lade dann lieber bei Kaufland!!! Vattenfall zockt echt ab... sorry... dafür einen Daumen nach unten! Schön, dass man Ladeinfrastruktur baut... Aber nicht zu jedem Preis!!!

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