Mercedes EQA und EQB Facelift / Hyundai Kona Produktion / Kartenzahlung bei Tesla – eMobility update
#1 – Hyundai Kona Elektro aus Tschechien
Hyundai hat mit der Serienproduktion des neuen Kona Elektro in seinem Werk im tschechischen Nosovice begonnen. Bis zum Ende dieses Jahres will Hyundai dort rund 21.000 Einheiten herstellen. Schon im kommenden Jahr sollen 50.000 Exemplare aus Tschechien kommen. In Deutschland wird die neue Generation des elektrischen Hyundai Kona zu Listenpreisen ab 42.000 Euro angeboten.
#2 – Tesla Supercharger mit Kartenzahlung
In London gibt es jetzt die ersten Supercharger von Tesla mit Kartenzahlung. Diese Möglichkeit richtet sich an Fahrer von Elektroautos anderer Marken. Diese können mit einer Kreditkarte zahlen, ohne die Tesla-App nutzen zu müssen. Die entsprechenden Supercharger der vierten Generation am Tesla-Zentrum im Londoner Stadtteil Tottenham haben ein kleines Display verbaut, an das einfach die Bankkarte gehalten wird, um kontaktlos zu bezahlen.
#3 – Mercedes überarbeitet EQA und EQB
Mercedes hat im Vorfeld der IAA die Facelift-Modelle seiner Elektro-Baureihen EQA und EQB enthüllt. Beide SUVs erhalten einen frischen Look, Effizienz-Updates und neue Ausstattungsdetails – und der EQB erstmals eine Anhängerkupplung. Beim EQA konnte die Reichweite um 20 auf bis zu 560 Kilometer gesteigert werden. Diese Angabe gilt für den EQA 250plus – also die im vergangenen Jahr eingeführte Frontantriebs-Variante mit 70 Kilowattstunden großem Akku und 140 kW Leistung.
#4 – Buick bringt E-Neuauflage des Velite 6
Die General-Motors-Marke Buick bringt in China eine rein elektrische Neuauflage ihres Modells Velite 6 auf den Markt. Der Vorgänger, der noch mit Batterie-elektrischem Antrieb und als Plug-in-Hybrid angeboten wurde, bleibt aber weiterhin im Programm. Der neue Buick Velite 6 mit 130-kW-Frontmotor und rund 50 Kilowattstunden großem Akku schafft eine Reichweite von bis zu 430 Kilometern – allerdings nach chinesischem Standard.
#5 – Mercedes: 30 Schnellladeparks in Europa
Mercedes-Benz will im Rahmen seines globalen HPC-Netzes die ersten 30 Schnellladeparks in Europa eröffnen. Diese sollen bis Ende 2024 fertig sein und zusammen mehr als 200 Ladepunkte bieten. Das berichtet die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf Franz Reiner, den Chef der Tochter Mercedes-Benz Mobility. Der erste eigene HPC-Ladepark von Mercedes-Benz in Europa soll noch in diesem Jahr in Mannheim eröffnet werden.
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