City-Flitzer reloaded: Smart plant #2 und #4
Nach den Modellen #1 und #3 folgen nun wohl der Smart #2 und der Smart #4. Das geht aus einem französischen Medienbericht hervor. Allerdings müssen sich potenzielle Kunden noch ein paar Jahre gedulden.
Nach Angaben des französischen Portals „L’Argus“ soll der Smart #2 2025 als Nachfolger des Smart Fortwo auf die Straße rollen. Der für 2026 geplante Smart #4 wird laut „L’Argus“ ein Kompaktstromer, der das Aus der A-Klasse von Mercedes-Benz kompensieren soll.
Das heißt, auch wenn die neuen Smart-Fahrzeuge deutlich größer ausgefallen sind, als die ursprünglichen City-Flitzer, schreibt der Hersteller diese nicht ganz ab. Der #2 wird laut „L’Argus“ also wieder ein „minimalistischer“ Zweisitzer. Auch wenn nicht ausgeschlossen sei, dass dieser „hier und da ein paar Zentimeter länger ausfällt“ als das Original. Äußerlich könnte er der in 2017 vorgestellten Studie Vision EQ Fortwo ähneln.
Die Produktion des jetzigen Fortwo wird im kommenden Jahr eingestellt. Der Nachfolger soll dann nicht mehr in Europa, sondern in China gebaut werden. Der chinesische Autokonzern Geely, der bekanntlich zu gleichen Teilen wie Mercedes-Benz an Smart beteiligt ist, vertreibt über seine Marke Geometry den elektrischen Panda Mini. „L’Argus“ spekuliert, dass der neue Smart #2 dieselbe Plattform nutzen könnte, was den Stromer deutlich günstiger als das Vorgängermodell machen könnte.
Für das Folgejahr, also für 2026, ist dann ein viertes Modell geplant – der Smart #4. Bislang ist noch nichts über das geplante Fahrzeug bekannt, außer, dass es im C-Segment angesiedelt sein soll. Nach Angaben von „L’Argus“ wird der Stromer auf den Modellen #1 und #3 aufbauen, nicht aber auf der MMA-Plattform von Mercedes. „Es wird damit das neue hauseigene SUV-Coupé im C-Segment unterstützen“, heißt es in dem Artikel, „um dem MG4, dem Renault Mégane E-Tech , dem Volkswagen ID.3 und anderen besser Konkurrenz zu machen“.
largus.fr (auf Französisch)
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