700 km Reichweite beim Peugeot e-3008 / Fiat 600e Serienproduktion gestartet
#1 – China: Kaixin Auto will WM Motor übernehmen
Der finanziell angeschlagene chinesische Elektroauto-Hersteller WM Motor bekommt wohl einen neuen Besitzer. Die chinesische Autohandelsgruppe Kaixin will WM Motor vollständig übernehmen. Das geht aus einer unverbindlichen Absichtserklärung hervor, die Kaixin unterzeichnet hat. Diese enthält zwar keine Einzelheiten zur Übernahme, betont aber, dass WM Motor in diesem Jahr große Durchbrüche bei der Expansion in Übersee erzielt habe.
#2 – Serienproduktion des Fiat 600e gestartet
Stellantis hat in seinem polnischen Werk Tychy mit der Serienproduktion des Fiat 600e begonnen. Der erste rein elektrische 600er in der Topversion „La Prima“ rollte bereits Ende vergangener Woche vom Band – in der Farbe „Sun of Italy“. Das entspricht einem leuchtenden Orange, wie man es aus der Toskana kennt. Fiat hatte den 600e Anfang Juli präsentiert und die Bestellbücher geöffnet.
#3 – Peugeot e-3008 mit 700 km Reichweite
Peugeot hat mit dem e-3008 sein erstes Modell präsentiert, das auf der neuen Stellantis-Plattform STLA Medium basiert. Es wird in Frankreich produziert und soll ab Februar 2024 in den Handel kommen. Peugeot verspricht für das Kompakt-SUV bis zu 700 Kilometer Reichweite. Der neue Peugeot e-3008 wurde dafür von Anfang an als Elektromodell konzipiert und wird mit drei vollelektrischen Antrieben verfügbar sein: Der Vorderradantrieb mit 157 kW Leistung und 73 Kilowattstunden großer Batterie ist für bis zu 525 Kilometer ausgelegt.
#4 – Audi eröffnet fünften Charging Hub in München
Audi hat einen weiteren Charging Hub in Betrieb genommen. Der neue Standort im Münchner Stadtteil Obersendling ist der inzwischen fünfte seiner Art – und der dritte in Deutschland. Der Standort verfügt über vier vorab reservierbare Schnellladepunkte mit bis zu 320 kW Leistung. Anders als in Nürnberg und Zürich hat sich Audi hier gegen eine zusätzliche Lounge im Obergeschoss entschieden. Stattdessen wurde ähnlich zu den Charging Hubs in Berlin und in Salzburg eine einfachere Version umgesetzt – aus gutem Grund.
#5 – OMV plant eigene Marke für Ladeinfrastruktur
Der Mineralölkonzern und ehemalige Smatrics-Investor OMV will künftig Ladeinfrastruktur im Alleingang aufbauen. Dafür hat das Unternehmen die Marke eMotion ins Leben gerufen und will bis 2030 insgesamt 2.000 Schnellladepunkte in vier europäischen Ländern errichten. Konkret handelt sich um Ladepunkte mit 150 bis 300 kW und zwar in den Ländern Österreich, Rumänien, der Slowakei und Ungarn.
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