Frankfurt: Brandstifter setzen zehn Teslas in Brand
In einem Bekennerschreiben auf einem Portal, das der linksextremistischen Szene zugeordnet wird, heißt es, man habe „einige neue Teslas in Frankfurt flambiert“. Und weiter: „Als Gruß an die Proteste in München.“ Denn, so der anonyme Autor: Die IAA, auf der so viele neue Fahrzeuge gezeigt und wo sich Konzerne „in ihren klimatisierten Konferenzräumen, Limousinen und Ausstellungshallen zu ihren wirtschaftlichen Erfolgen gratulieren“, sei mit Schuld an der Klimakatastrophe. Und damit beispielsweise auch an den Bränden in Portugal und Griechenland.
Der Brandanschlag fand im Stadtteil Fechenheim auf einer Abstellfläche von Tesla statt. Den Autobauer hatten die Brandstifter wohl besonders im Visier, da er ihrer Meinung nach „die Ideologie eines grünen Kapitalismus und die weiter anhaltende globale und koloniale Zerstörung“ symbolisiert.
Die Feuerwehr war mit fünf Löschfahrzeugen und etwa 40 Einsatzkräften angerückt, um die Flammen zu löschen. Der Sachschaden wird auf 500.000 Euro geschätzt.
teslamag.de
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