Shell und Redos bauen HPC-Standorte in Deutschland

Shell Deutschland und der auf Handelsimmobilien spezialisierte Investor Redos Gruppe wollen gemeinsam Ladeinfrastruktur in Deutschland aufbauen. Konkret sollen in den kommenden Jahren 57 Ladestandorte an Fachmarktzentren und weiteren Handelsstandorten deutschlandweit errichtet werden.

Nach Angaben der Unternehmen, soll jeder Standort mit bis zu acht DC-Ladepunkten ausgestattet werden, die Leistungen von 150 bis 400 kW bieten. Geladen werden soll zudem mit 100 Prozent Grünstrom.

„Mit unseren Standorten haben wir einen Hebel, die Mobilitätswende aktiv mitzugestalten. Die ESG-konforme Ausrichtung unserer Immobilien ist essenzieller Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von Redos. Zusätzlich ist eine vorhandene E-Ladeinfrastruktur an unseren Handelsstandorten ein entscheidendes Serviceangebot für die Kunden unserer Mieter“, sagt Lucas Wilbers, Associate Director Asset Management bei Redos.

Bis wann genau die Säulen ans Netz gehen werden, ist nicht bekannt. Auch zu den konkreten Standorten machen die Unternehmen keine weiteren Angaben.

Shell will bis 2050 ein Unternehmen mit Netto-Null-Emissionen werden. Hinzu kommt das Ziel bis 2025 mehr als 70.000 und bis 2030 über 200.000 offene Ladepunkte weltweit zu betreiben. Im Februar hatte Shell das mit 3.000 Ladepunkten größte Schweizer Ladenetz Evpass übernommen. Im Juni folgte die Mitteilung, dass der Konzern einen ersten HPC-Standort in Österreich eröffnet hat und das Angebot dort flächendeckend ausbauen will.
shell.de

1 Kommentar

zu „Shell und Redos bauen HPC-Standorte in Deutschland“
Ulrich Meier
14.09.2023 um 23:02
Und was ist mit dem Wettbewerb? Können E-Auto-Fahrer auch endlich mal auf sinkende Preise an den Ladesäulen hoffen?

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