Tesla: Leasingkunden ringen offenbar mit Problemen bei Umweltbonus-Anträgen
Das Tesla Model Y ist für den seit dem Jahreswechsel 2022/23 auf maximal 4.500 Euro gesenkten Umweltbonus-Staatsanteil qualifiziert. Laut einer Meldung des Portals „Teslamag“ sind aktuell aber Kunden in bestimmten Fällen mit Schwierigkeiten bei der Auszahlung des Bonus‘ konfrontiert. Konkret berichten mehrere Kunden von Problemen, die seit Anfang August im Rahmen von Leasing-Verträgen ein Model Y erhalten haben.
Hintergrund ist laut Teslamag, dass der Staat seinen Anteil am Umweltbonus nur auszahlt, wenn der Hersteller seinen eigenen Anteil ordnungsgemäß abgezogen hat – was in diesen Fällen aber offenbar nicht der Fall ist. Die Höhe dieser Reduktion muss aktuell mindestens 2.250 Euro netto betragen. Doch in Leasing-Verträgen mit Tesla Financial Services sei weniger als dieses Minimum ausgewiesen, heißt es in dem Bericht. Auch Kunden mit Leasing über die Partnerbank Santander sollen betroffen sein.
Anstatt der Umweltbonus-Auszahlung haben solche Kunden offenbar auf ihre Antragstellung hin die Bitte erhalten, Unterlagen einzureichen, „aus denen hervorgeht, dass Tesla seinen vorgeschriebenen Anteil komplett abzieht“, wie Teslamag schreibt. Alternativ könne der Händler eine nachträgliche Gutschrift über den fehlenden Betrag ausstellen und dies beim Bafa nachgewiesen werden.
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