GLS Bank gründet Mobilitäts-Tochter
Mit der GLS Mobility GmbH will die Bochumer Bank explizit den europäischen Markt adressieren. Der neue Name soll einer Unternehmensmitteilung zufolge die Sichtbarkeit vor allem in den Beneluxländern, in Österreich und der Schweiz erhöhen. „Die GLS Mobility und die GLS Bank setzen sich gemeinsam dafür ein, die CO2-Emissionen im Straßenverkehr zu senken und die Klimaziele zu erreichen“, äußert Vorstand Dirk Kannacher. „Über Aufklärung und politisches Engagement für zukunftsweisende Mobilitätsformen und -konzepte sowie einen barrierefreien Zugang zu Ladeinfrastruktur wollen wir die Transformation anstoßen und begleiten. Als Tochter wird die Mobility nun Bezahllösungen und konnektive Mobilitätskonzepte aus einer Hand bieten.“
Als elementares Tool kommt bei der neuen Tochter ein sogenannter „Mobility Profiler“ zum Einsatz, der das Mobilitätsverhalten von Menschen und ihre Motivation erfasst. Diese Daten fließen in die nachhaltigen Mobilitätskonzepte der GLS Mobility ein, heißt es.
Das Mobilitätsteam der GLS Bank hat in den vergangenen Jahren bereits eMobility-Produkte auf den Markt gebracht. 2018 brachten die Bochumer das Bezahlmodul Giro-e auf den Markt, das das kontaktlose Zahlen per Girokarte an Ladestationen ermöglicht. Mit Pay-t hat das Team das Portfolio inzwischen um das Angebot von Kreditkartenzahlung und mobile Bezahldienste an der Ladestation erweitert.
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