Wattif errichtet Ladegeräte an Hotels der Deutschen Hospitality
Wattif wird die Lader konkret an 20 Hotels der Marken Steigenberger Hotels & Resorts und IntercityHotel in Deutschland und Österreich einrichten und dabei von der Planung und Installation über den Betrieb bis hin zur Wartung ein Rundum-Paket schnüren. Das geht aus einer uns per E-Mail vorliegenden Unternehmensmitteilung hervor. Welche Hardware mit welcher Ladeleistung dabei zum Einsatz kommt, bleibt offen.
Der aus Norwegen stammende Technik-Partner mit Europa-Zentrale in Braunschweig hat sich auf das sogenannte Destination Charging spezialisiert. Dabei steht vor allem die Elektrifizierung von Parkplätzen im Vordergrund. „Wir sehen uns als Hotelbetreiber in der Verantwortung, den Anforderungen einer zeitgemäßen Mobilität gerecht zu werden, nicht nur gegenüber unseren Hotelgästen, sondern auch gegenüber unseren Investoren und Eigentümern“, begründet Lars Schmid, Senior Vice President Supply Chain Management bei der Deutschen Hospitality, die Investitionsentscheidung. „Das flexible Modell von Wattif Europe, in dem wir das Ladeprodukt individuell gestalten können, war ausschlaggebend für unsere Entscheidung, eine langfristige Partnerschaft einzugehen.“
Wattif wurde in Norwegen gegründet und expandierte in der Folge in mehrere europäische Staaten. Seit September 2022 ist das Unternehmen auch in Deutschland aktiv und gründete in diesem Zuge die Wattif Europe GmbH mit Sitz in Braunschweig. Im November 2022 wurde dann der Markteintritt in Österreich vermeldet – und die Eröffnung eines Büros in Innsbruck. Auch in Skandinavien, Großbritannien und Irland ist die Firma aktiv.
Zu den herausragenden Aufträgen zählte Ende März 2022 ein Deal mit Smart Parkering Sverige. In diesem Kontext installiert der aus Norwegen stammende Komplettanbieter wie berichtet Ladepunkte auf 250.000 Parkplätzen in Schweden.
Anfang dieses Jahres warb Wattif EV darüber hinaus eine Investition in Höhe von 50 Millionen Euro ein – und zwar von Marguerite, einem der größten europäischen Investmentfondsmanager für nachhaltige Infrastrukturprojekte. Das Geschäftsmodell von Wattif EV sieht vor, dass die Nettoeinnahmen je nach Partnerschaftsmodell mit dem Grundstückseigentümer geteilt werden.
„Unsere Mission ist es, die Elektromobilität in Deutschland voranzutreiben in dem wir ein Komplettpaket, von der Planung über die Installation, bis hin zum Betrieb und der Abrechnung alles anbieten und zusätzlich auch die Investitionskosten übernehmen können, um die Hürden für den Ausbau niedrig zu halten“, sagte Jörg Koch-Losekamm, Geschäftsführer der Wattif Europe GmbH, im Januar anlässlich der Kapitalzufuhr. „Das rasante Wachstum seit unserer Gründung und das große Interesse unserer Kunden bestätigen uns, dass wir mit unserem Partnerschaftsmodel zeitgemäß und erfolgreich agieren und wachsen.“
Quelle: Infos per E-Mail
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