Huber+Suhner bringt bald NACS-Ladekabel heraus
Mit dem Prototyp des sogenannten RADOX HPC NACS-Systems will Huber+Suhner seinen Kunden Anfang kommenden Jahres Feldtests und Validierungen ermöglichen. Der Schweizer Anbieter von Technologielösungen rund um gekühlte HPC-Kabel gibt an, dass er seine „praxiserprobte und weit verbreitete Technologieplattform mit direkter Flüssigkeitskühlung“ genutzt habe, um ein NACS-Produkt für nordamerikanische Kunden zu entwickeln. Das Kabel sei sicher, ergonomisch und leicht – und vor allem „vollständig rückwärtskompatibel mit der installierten Basis des RADOX HPC500 CCS1-Systems“. Also mit Huber+Suhners CCS-basierter HPC-Kabelbasis.
„Mit unserem Einstieg in NACS bieten wir unseren Kunden eine innovative und zukunftssichere Lösung“, sagt Stefan Buri, Vice President und Market Manager für HPC bei Huber+Suhner. „Da immer mehr Automobilhersteller den NACS-Standard für den nordamerikanischen Markt übernehmen, bietet die Rückwärtskompatibilität unserer NACS-Lösung Betreibern von Ladestationen die nötige Flexibilität, während sie gleichzeitig die Installationszeit und Kosten minimiert.“
Der Kabel-Hersteller hatte sein Sortiment bereits im Frühsommer um Megawatt-Ladetechnik ausgedehnt. Das System RADOX MCS1500 soll kontinuierliche Ladeströme von bis zu 2.250 kW bei 1.500 Ampere für elektrische Schwerlastfahrzeuge ermöglichen.
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