Norma lässt Schnelllader von Charge Construct errichten
Der Lebensmittel-Discounter Norma hat einen weiteren Auftrag zur Errichtung von Schnellladestationen an seinen Filialen vergeben. Das Ingolstädter Unternehmen Charge Construct soll noch in diesem Jahr mit der Planung und Projektierung der ersten rund 200 Norma-Schnellladestandorte in ganz Deutschland beginnen. Bereits 2024 können dann zahlreiche Schnelllader mit mindestens 150 kW Leistung je Ladepunkt an Norma-Filialen genutzt werden, heißt es seitens Charge Construct.
Vorgesehen sind pro Standort mindestens vier HPC-Anschlüsse. In den kommenden Jahren ist der weitere Ausbau an zusätzlich hunderten gemeinsamen Standorten geplant.
„Es freut uns außerordentlich, dass wir mit Norma einen der bedeutendsten Lebensmitteleinzelhändler als langfristigen und strategischen Partner gewinnen konnten und somit eine Vielzahl an attraktiven Standorten mit Schnellladeinfrastruktur ausstatten können“, sagt Adrian Zierer, Gründer und Geschäftsführer von Charge Construct. „Durch die strategische Partnerschaft mit Norma treiben wir den deutschlandweiten Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie die Mobilitätswende weiter voran.“
Erst vor ein paar Wochen hatte Norma einen Deal mit der Firma Numbat bekannt gegeben. Der Technologiepartner soll mehr als 100 Batterie-gestützte HPC-Stationen an Parkplätzen vor Geschäften des Lebensmittel-Discounters errichten. Hierbei handelt es sich wohl um 50 Standorte, vor allem solche, an denen bereits PV installiert worden ist oder noch installiert werden soll.
Charge Construct hat neben dem Deal mit Norma noch den Ausbau von Schnellladeinfrastruktur „entlang der Autobahn und Hauptverkehrsachsen sowie urbanen Ballungsräumen“ bekannt gegeben. Konkreter wird das Unternehmen an dieser Stelle allerdings nicht und sagt nur, dass entsprechende Verträge bereits geschlossen wurden. Weitere Details zum Rollout und zur strategischen Partnerschaft zwischen Charge Construct und Norma sollen in den kommenden Wochen und Monaten folgen.
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