ChargePoint sichert knapp eine Viertelmilliarde Dollar

Der Ladeinfrastruktur-Betreiber ChargePoint kommt auf eine Neu-Finanzierung in Höhe von 232 Millionen US-Dollar. Vor einigen Wochen gab es noch Gerüchte um eine schwindende Liquidität in den Bilanzen des Unternehmens. 

ChargePoint beschafft sich nach eigenen Angaben über den Verkauf von Aktien zusätzliches Kapital. Das Unternehmen hat von institutionellen Investoren Zusagen für den Erwerb neuer Stammaktien im Wert von 175 Millionen US-Dollar erhalten. Zudem konnte ChargePoint über die bestehende ATM-Fazilität zusätzliche Mittel in Höhe von 57 Millionen Dollar einwerben – insgesamt also 232 Millionen US-Dollar, umgerechnet rund 218 Millionen Euro.

„Wir freuen uns, dass wir uns in diesem Quartal eine Finanzierung in Höhe von 232 Millionen Dollar sichern konnten. Das unterstützt unser erklärtes Ziel, im 4. Quartal des nächsten Jahres die bereinigte EBITDA-Profitabilität zu erreichen“, erklärt ChargePoint-CEO Rex Jackson.

Den Hinweis auf die angestrebte Profitabilität dürfte Jackson an all diejenigen adressieren, die ChargePoint zuletzt straucheln sahen. Im September berichtete „Automotive News“, dass ChargePoint und Blink Charging, zwei der größten öffentlichen Ladenetzwerke für Elektroautos in den USA, sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden sollen. ChargePoint dementierte daraufhin.

chargepoint.com

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