Nio kauft Anlage zur E-Antriebsproduktion bei Comau
Die Lösung von Comau umfasst Primärlinien wie Montagelinien für E-Motoren, Getriebefertigung und Wechselrichtermontagelinien sowie EOL-Prüfprozesse (End of Line). Das Projekt stellt auch eine Co-Line-Produktion für die Asynchronmotoren (ASM) und Permanentmagnet-Synchronmotoren (PSM) der dritten Generation von Nio sicher.
Sie wurde entwickelt, um eine große jährliche Produktionskapazität von einer Million Einheiten zu unterstützen, die in den elektrischen Limousinen, Coupés und SUVs von Nio sowie ausgewählten Modellen der Submarke ALPS eingesetzt werden sollen.
Laut Comau bietet die für Nio entwickelte Lösung „optimale Flexibilität und Skalierbarkeit“. Damit soll der Kunde seine Produktionsumgebung an die verschiedenen Prozessparameter anpassen können. Zu dieser Flexibilität gehört auch die gemeinsame Produktion von PSM und ASM. Hierfür wurde gemeinsam mit dem E-Drive-Team von Nio ein neuer Adapter mit sogenannter Nullpunkt-Positioniervorrichtung entwickelt. „Dieses innovative Zubehör vereint effektiv Design-, Prozess- und Steuerungsstandards und ermöglicht die Erfüllung unterschiedlicher Montageanforderungen bei gleichzeitiger maximaler Flexibilität“, so Comau.
„Bei der Umsetzung modernster technologischer Lösungen spielen Erfahrung und Know-how eine entscheidende Rolle für den Erfolg. Wir waren während unserer gesamten Partnerschaft tief beeindruckt von der umfassenden Expertise von Comau bei der Montage von elektrischen Antriebssystemen“, wird Alan Zeng, Senior Vice President von NIO und CEO von XPT, in der Comau-Mitteilung zitiert. „Die innovative Lösung hat das Projekt zuverlässig unterstützt und uns dabei geholfen, verschiedene Herausforderungen zu meistern und unsere gewünschten Ergebnisse zu erzielen.“
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