Zusteller der Österreichischen Post erhalten Heimlader

Die Österreichische Post stattet etliche ihrer Zusteller mit mobilen Ladesystemen aus. Auf diese Weise sollen diese Mitarbeiter elektrische Post-Fahrzeuge auch unkompliziert zu Hause laden können. Als Kooperationspartner sind DiniTech und der ÖAMTC im Boot. 

Foto: Sandro Zangrando photographie

Österreichweit werden über 300 Zusteller der Post mit mobilen Ladestationen des Typs NRGkick von DiniTech ausgestattet. Das teilt der österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) per Pressenotiz mit. Das Ladesystem besteht aus einer Steckereinheit, die fest an der Ladeeinheit verbaut ist, und Steckeraufsätzen, die ein Laden an jeder Steckdose ermöglichen. Die NRGkicks ermöglichten absolut sicheres Laden, heißt es. Die Zusteller müssten das Fahrzeug nur anstecken – „die NRGkicks werden vorkonfiguriert ausgeliefert und die Ladedaten automatisiert an die Post gesendet“.

Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik der Österreichischen Post, äußert, dass sein Unternehmen mit über 300 Geräten erstmals im großem Stil Charge@Home einsetze. „Unsere Zusteller:innen erhalten dadurch die Möglichkeit, mit ihren E-Fahrzeugen nach Hause zu fahren und sie bequem direkt dort zu laden. Die Vergütung erfolgt über die Post.“

„Wir als DiniTech sind besonders stolz als Partner für die Post und den ÖAMTC auftreten zu können. Das zeigt uns auch, dass wir als qualitativ hochwertiger Hersteller mit der Fertigung in Österreich und unserer neuen Flottenabrechnungssoftware im Bereich der Ladetechnik für Elektroautos eine Vorreiterrolle einnehmen“, so Dietmar Niederl, CEO der in St. Stefan im Rosental ansässigen DiniTech GmbH.

Der ÖAMTC unterstützt die Kooperation mit seinem Angebot ePower.Business. „Zusammen mit DiniTech darf der ÖAMTC nun für die Österreichische Post AG ein Projekt mit großer Signalwirkung realisieren – wir freuen uns sehr über das Vertrauen in unsere Expertise“, ergänzt Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-Landesdirektor in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Laut ihm erhalten Firmen für die Errichtung einer betrieblichen bzw. öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur aktuell bis zu 30 Prozent der Anschaffungskosten aus öffentlicher Hand gefördert. Wie viel dies bei der Österreichischen Post ausmacht, präzisiert er allerdings nicht.

oeamtc.at

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