Citroën bringt bezahlbares Elektroauto ë-C3 / Volta Trucks meldet Insolvenz an
Willkommen zum „eMobility update“! Wir haben heute mal wieder gute und schlechte Nachrichten: Die gute betrifft einen bezahlbaren Elektro-Kleinwagen, den Citroën jetzt vorgestellt hat. Und die schlechte die überraschende Insolvenz von Volta Trucks!
#1 – Renault Trucks übt sich im Lkw-Umrüsten
Renault Trucks hat zusammen mit dem Startup Novumtech einen 12 Tonnen schweren Diesel-Lkw auf Elektroantrieb umgerüstet. Das Ziel war es, die ökologische, technische und wirtschaftliche Machbarkeit der Umrüstung bei Lkw zu bewerten. Bei der Umrüstung des Renault-Lasters wurde laut dem zu Volvo Trucks gehörenden Hersteller lediglich das Nötigste verändert: nämlich Motor, Getriebe, Kraftstoff- und AdBlue-Tank.
#2 – Schreck in Schweden: Volta Trucks ist insolvent
Maximal unerfreuliche Neuigkeiten gibt es von einem anderen Lkw-Hersteller: Das schwedische Startup Volta Trucks muss Insolvenz anmelden. Hintergrund ist offenbar die Pleite eines Zulieferers. Die Insolvenz wird aber nicht nur den schwedische Hersteller betreffen. Das wichtigste Handelsunternehmen der Gruppe, Volta Trucks Limited, werde in Kürze einen Insolvenzantrag in England stellen, teilte das Unternehmen mit.
#3 – Premiere des Citroën ë-C3: Der Preis ist heiß
Citroën hat mit dem ë-C3 das nach eigenen Angaben „erste bezahlbare europäische Elektroauto“ vorgestellt. Mit den technischen Daten, einer Reichweite von 320 Kilometern und einem Preis von 23.300 Euro wird der ë-C3 in der Tat Maßstäbe setzen – und soll 2025 noch günstiger werden. Der ë-C3 wurde übrigens nicht nur für Europa entwickelt, sondern wird auch hier gebaut: Er läuft in der Slowakei vom Band. Und was die Franzosen dort produzieren, hat in der Tat das Potenzial, ein sehr gefragtes Modell zu werden.
#4 – 24-Autohof Lutterberg ermöglicht netzunabhängiges Laden
Am 24-Autohof Lutterberg an der A7 können Elektroautos jetzt auch netzunabhängig geladen werden. Möglich macht dies im Rahmen eines Pilotprojekts eine Lösung des Startups Greenbox Mobile Energy. Diese arbeitet mit einem mobilen Batteriespeicher. Mit dem Aufbau, der Integration der Hardware und dem Testen der logistischen Herausforderungen ist die erste Entwicklungsstufe des Projekts erfolgreich abgeschlossen.
#5 – Nio setzt wohl im großen Stil auf Semi-Solid-State-Batterie
Nio will den Einsatz von Batterien mit sogenannten Semi-Solid-State-Zellen in seinen Elektroautos offenbar massiv ausweiten – laut Dokumenten aus Chinas Regulierungsbehörde auf potenziell elf weitere Modelle. Im Juli lieferte der chinesische Batteriespezialist WeLion seine ersten Semi-Solid-State-Batterien an den ebenfalls chinesischen Elektroauto-Hersteller.
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