Zehn BZ-Reisebusse mit Toyota-Technik für Olympia 2024
Nach den Wettbewerben sollen diese Wasserstoff-Reisebusse an öffentliche und private Kunden übergeben werden, um über den vollen Nutzungszyklus emissionsfrei auf der Ile de France im Pariser Zentrum unterwegs zu sein, wie Toyota mitteilt. Das Unternehmen ist der offizielle Mobilitätspartner des IOC.
Der japanische Hersteller beliefert GCK, eine Gruppe von Industrieunternehmen, die technologische Lösungen zur Dekarbonisierung des Verkehrs anbieten, mit Brennstoffzellenmodulen, um zehn gebrauchte Iveco-Reisebusse in lokal emissionsfreie Fahrzeuge zu verwandeln. Diese übernimmt B.E. Green, ein auf CO2-neutrale Transportdienstleistungen spezialisiertes französisches Unternehmen, um sie nach den Spielen in seine bestehende Fahrzeugflotte zu integrieren.
Der erste umgerüstete Reisebus mit dem Toyota-Brennstoffzellenmodul wurde gerade vorgestellt. Bei der Umrüstung werden der Dieselmotor und das Getriebe im vorderen Teil des Busses durch einen 370-kW-Elektromotor, Batterien und das Toyota-Brennstoffzellenmodul TFCM2-B ersetzt. Die Japaner wollen damit die Flexibilität ihrer Brennstoffzellenmodule demonstrieren – und auch das Potenzial, das in der Umrüstung bestehender Fahrzeuge auf emissionsfreie Antriebe steckt.
„Die Umbau klassischer Reisebusse in Brennstoffzellenfahrzeuge ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur CO₂-Neutralität im Verkehrssektor“, erklärt Thiebault Paquet, als Vice President bei Toyota Motor Europe für die Wasserstoffsparte zuständig. „Diese Kooperation ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Wasserstoffanwendungen allen Beteiligten zugutekommen und zu langfristigen Lösungen beitragen. Mit den zehn Brennstoffzellenbussen kann Toyota Besucher in Paris 2024 lokal emissionsfrei befördern.“
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