E-Bus von Volvo in Südamerika im Einsatz
Weitere Vorführungen folgen sukzessive in São Paulo (Brasilien), Bogotá (Kolumbien) und Santiago (Chile), wie der Hersteller mitteilt. Bei dem BZL Electric handelt es sich nicht um ein bestimmtes Modell, sondern ein Fahrgestell für Elektrobusse. Diese Plattform, auf der sowohl Einzel- als auch Doppeldecker-Busse basieren können, hatte Volvo Buses erstmals im September 2021 vorgestellt. Alle Details zur Plattform, den Antrieben und Batterien haben wir in dem Artikel zur Premiere zusammengefasst.
Die Exemplare, die jetzt in Curitiba unterwegs sind, verfügen über vier von fünf möglichen Batterien und nutzen die Einzelmotor-Konfiguration mit 200 kW Leistung. Die beiden Busse nutzen einen Aufbau von Marcopolo, sind 12,6 Meter lang, bieten Platz für 80 Fahrgäste und sind nach den Anforderungen des lokalen ÖPNV-Betreibers URBS gebaut. Die beiden Linien, auf denen die Busse unterwegs sind, verbinden mehrere Stadtteile und werden täglich von 135.000 Menschen benutzt.
„Die Leistung der Volvo-Elektrobusse in Europa und in mehreren Ländern auf anderen Kontinenten ist sehr positiv. Jetzt werden wir zeigen, dass sich diese Leistung unter den schwierigen Bedingungen in Lateinamerika wiederholen wird“, sagt Alexandre Selski, Direktor für Elektromobilität bei Volvo Buses in Lateinamerika.
Bereits im Juni hatte Volvo Buses einen vollelektrischen Stadtbus für den mexikanischen Markt vorgestellt, der vor Ort gefertigt wird. Das Modell namens Luminus basiert ebenfalls auf dem Fahrgestell BZL Electric.
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