Infiniti zeigt E-Limousine als Studie – Marktstart 2026

Die im Vorfeld der Mobilitätsmesse in Tokio (Japan Mobility Show vom 26. Oktober bis 5. November) vorgestellte Studie soll im Jahr 2025 im Werk Canton im US-Bundesstaat Mississippi in Produktion gehen. Ab dem Folgejahr sind die ersten Auslieferungen geplant. Dann dürfte die Serienversion des Infiniti Vision Qe mit einer weiteren Messepremiere aus Tokio konkurrieren: Die Toyota-Premiummarke Lexus hat mit dem LF-ZC ebenfalls die Studie einer E-Limousine vorgestellt, die 2026 in Produktion gehen soll.

Obwohl die Produktion in rund zwei Jahren anlaufen soll, nennen die Japaner noch keinerlei Details zum Antrieb und zur Technik. Bei der Premiere in Tokio handelt es sich um eine reine Designstudie. In der Mitteilung werden nicht einmal Andeutungen zur Technik gemacht. Stattdessen werden die drei japanischen Philosophien, da das Designteam inspiriert haben, genauer vorgestellt – und etwa die Symbolik hinter den Farben erklärt.

Klar ist nur: Es handelt sich um eine Limousine mit steiler und langer Front sowie einem aerodynamisch geschwungenen Dachbogen. Der Radstand wirkt lang, die Überhänge kurz – was für eine reine Elektro-Plattform spricht. Beim Design fällt die Lichtsignatur an der Front auf. Dabei handelt es sich um die Neu-Interpretation des charakteristischen Doppelbogengrills der Marke – dieser wird jetzt durch geformte Linien innerhalb der Frontschürze dargestellt und durch eine helle LED-Kontur beleuchtet.  

Mit der Studie Vision Qxe kündigt Infiniti zudem ein vollelektrisches SUV an. Zu diesem Fahrzeug gibt es vor der Messe-Eröffnung aber noch weniger Informationen als zu der elektrischen Limousine.

Infiniti will bis zum Jahr 2030 „den Großteil seines weltweiten Angebots“ elektrifizieren. In Tokio werden aber noch eine Neuauflage des großen Verbrenner-SUV QX80 sowie ein neues Crossover-Coupé namens QX65 vorgestellt.

infinitinews.com (Mitteilung zur Messe), infinitinews.com (Mitteilung zum Vision Qe)