Infineon und Eatron wollen Batteriemanagementsysteme optimieren

Gemeinsam wollen sie Elektroautoherstellern zu Verbesserungen in puncto Reichweite, Ladegeschwindigkeit und Batteriezustand verhelfen und die Leistung sowie die Genauigkeit von Eatrons KI-basierter Batteriemanagementsoftware (BMS) maximieren.

Bild: Infineon

Der deutsche Chiphersteller Infineon und das britische Technologieunternehmen Eatron Technologies haben eine Partnerschaft unterzeichnet. Eatron setzt künftig auf die Parallel Processing Unit (PPU) der Mikrocontroller-Familie von Infineon. Diese soll die Leistung und Genauigkeit von Eatrons KI-basierter Batteriemanagementsoftware im Automotive-Bereich verbessern.

Man setze auf „fortschrittliche Lösungen und Algorithmen auf Basis von KI-Modellen“, die in den Mikrocontroller (MCU) AURIX™ TC4x integriert werden, heißt es in der Pressemitteilung. 

„Die AURIX TC4x PPU von Infineon ermöglicht eine KI-basierte Batteriediagnose, einschließlich der Erkennung von Lithium-Plating, sowie Vorhersagen über den Gesundheitszustand (SoH), die Alterung und die verbleibende Lebensdauer (RUL)“, sagt Umut Genc, CEO von Eatron. „Das liefert in Kombination mit unserer marktführenden State-of-all (SoX)-Lösung die genaueste und robusteste Schätzung des verfügbaren Ladezustands, der Leistung und des Batteriezustands auf Zellebene.

„Unsere neue AURIX TC4x-Familie ist darauf ausgelegt, die Effizienz vieler xEV-Anwendungen zu verbessern. Wir sind stolz darauf, dass der AURIX TC4x die bisherigen Grenzen der Rechenleistung überwindet und es damit unseren Kunden ermöglicht, den Wert hochpräziser Modelle und Algorithmen voll auszuschöpfen“, fügt Thomas Boehm, Senior Vice President & General Manager, Microcontroller Automotive bei Infineon, hinzu. „Die nächste Stufe des technologischen Fortschritts in der Elektromobilität nimmt nun auch bei [Batteriemanagementsystemen] Fahrt auf.“

infineon.com

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