Arriva bestellt 34 weitere E-Doppeldecker bei Wrightbus
Diese 34 neuen E-Doppeldecker sollen Anfang 2024 ausgeliefert und auf der Linie 279 eingesetzt werden, wie es seitens Wrightbus heißt. Die E-Bus-Flotte von Arriva London wächst damit auf insgesamt mehr als 100 Fahrzeuge.
Bei dem bestellten Modell handelt es sich um den StreetDeck Electroliner BEV, der am Wrightbus-Hauptsitz im nordirischen Ballymena gebaut wird. Der im Juli 2021 vorgestellte E-Doppeldecker bietet bis zu 74 Sitz- und 21 Stehplätze. Die Batterien sind im Unterboden und Heck untergebracht, das Gesamtbatteriepaket gibt es in der Konfiguration mit 340 oder 454 kWh. Mit letzterem Energiegehalt sind laut Wrightbus bis zu 200 Meilen (rund 320 Kilometer) Reichweite drin. Als Besonderheit hebt der Hersteller zudem die Schnellladefähigkeit der neuen Busse hervor: Sie können via CCS mit bis zu 300 kW und via Pantograf mit bis zu 420 kW geladen werden.
Bereits für die im April getätigte Erstbestellung über 50 StreetDeck Electroliner BEV hatte Arriva angekündigt, nach dem Depot in Brixton auch in den Depots in den Stadtbezirken Enfield und Thornton Heath vom Unternehmen Zenobe Infrastruktur für E-Busse errichten lassen. Die 34 Fahrzeuge aus dem aktuellen Auftrag werden laut Marcos Hart, Betriebsleiter von Arriva UK Bus, im Depot in Enfield stationiert.
„Wir freuen uns, erneut mit Wrightbus zusammenzuarbeiten und weitere 34 emissionsfreie Elektrofahrzeuge in unserem wachsenden Elektrobetrieb begrüßen zu dürfen“, so Hart. „Neben der Verbesserung des Borderlebnisses für unsere Fahrgäste ist diese Investition ein weiterer Beweis für unser Engagement für die Bereitstellung eines nachhaltigen und umweltfreundlichen Busnetzes und unterstützt gleichzeitig die langfristige Vision von Transport for London.“
„Unsere fortgesetzte Partnerschaft mit Arriva ist für den Weg zu einem emissionsfreien öffentlichen Nahverkehr von enormer Bedeutung“, ergänzt Wrightbus-Geschäftsführer Jean-Marc Gales. „Wir können es kaum erwarten, noch mehr unserer Busse im Einsatz zu sehen, die den Fahrgästen einen komfortablen und saubereren Transport ermöglichen werden.“
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