Mercedes-Benz „Charging Hub“ / Teure E-Dienstwagen mit 0,25% / Skoda Enyaq im Oktober vorn
Hallo zum „eMobility update“. Die Sendung wird Ihnen präsentiert von ElecTrip powered by E.ON Drive, Ihrem Wissenskanal für Elektromobilität! Heute geht es bei uns um steuerliche Vorteile für teure Elektro-Dienstwagen, den Ausbau der Produktion des MG4 und die Elektroauto-Neuzulassungen im Oktober.
#1 – Regierung will 0,25%-Regelung auf teurere E-Autos ausweiten
Dienstwagen-Nutzer können sich freuen: Die Bundesregierung plant bei der Besteuerung von elektrischen Autos eine Anhebung des maßgeblichen Bruttolistenpreises. Die bekannte 0,25-Prozent-Regelung soll künftig auch bei bis zu 80.000 Euro teuren E-Autos gelten. Bisher lag die Grenze bei 60.000 Euro. Damit würden künftig auch teurere E-Autos als Dienstwagen lukrativer.
#2 – MG4 geht in Thailand in die Produktion
Der rein elektrische MG4 wird ab sofort auch in Thailand produziert. Das erste lokal gefertigte Exemplar des Stromers lief dieser Tage in der Autofabrik von SAIC-CP vom Band – einem Joint Venture von SAIC Motor mit einem thailändischen Partner. Das Werk des Gemeinschaftsunternehmens in der Provinz Chonburi kommt auf eine Kapazität von bis zu 100.000 Fahrzeugen pro Jahr. Dort werden neben Verbrennern nun auch E-Autos für den thailändischen Markt sowie für den Export gebaut.
#3 – Mercedes nimmt ersten eigenen „Charging Hub“ in China in Betrieb
Mercedes-Benz hat im Rahmen seines eigenen globalen HPC-Netzwerks jetzt in China den ersten „Charging Hub“ in Betrieb genommen. Der Standort in Chengdu gehört aber zu den kleineren Ladeparks des neuen HPC-Netzes von Mercedes. Die Anlage in der Hauptstadt der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas bietet vier Schnellladesäulen mit jeweils einem Ladepunkt, wie auf Bildern zu erkennen ist, die Mercedes-Benz in sozialen Medien veröffentlicht hat.
#4 – Irische Post setzt 45 VW ID. Buzz Cargo ein
Die irische Post hat ihre Lieferwagen-Flotte um 45 rein elektrische VW ID. Buzz erweitert. Von den derzeit 3.600 Fahrzeugen des Unternehmens fahren bislang rund 1.000 elektrisch. Das macht die An Post, wie der Anbieter offiziell heißt, zum derzeit größten Elektro-Flottenbetreiber Irlands. Der Beschluss, bis 2022 die ersten 750 E-Transporter zu beschaffen, datiert schon auf das Jahr 2019 zurück. Bis November 2023 sind also über 250 weitere E-Fahrzeuge hinzugekommen.
#5 – eMobility-Dashboard: 37.334 neue Elektroautos im Oktober
Und wir kommen zurück nach Deutschland und werfen einen Blick auf die Elektroauto-Zulassungen im abgelaufenen Monat: Im Oktober hat das Kraftfahrt-Bundesamt genau 37.334 Neuzulassungen von Elektroautos verzeichnet. Nach dem starken Einbruch im September haben sich die elektrischen Neuanmeldungen also wieder etwas stabilisiert. Da seit September nur noch Privatkunden in den Genuss des Umweltbonus kommen, waren die Elektroauto-Neuzulassungen stark zurückgegangen.
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