GROHAG errichtet Ladeinfrastruktur an der Großglockner Hochalpenstraße
Aktuell gibt es an der Großglockner Hochalpenstraße laut GROHAG-Website 15 Ladestationen, darunter auch sieben Schnellladestationen. Bis zum Jahr 2025 sollen als Zwischenziel 100 Ladepunkte rund um den Großglockner installiert sein. Die Ladeinfrastruktur gehöre „zu den höchstgelegenen der Welt“, betonen die Initiatoren.
Die Hochalpenstraße zählt zu den beliebten Ausflugszielen Österreichs. In Sachen E-Mobilität soll die Panoramastraße eine Vorreiterrolle einnehmen: „Angefangen beim intensiven Ausbau der Ladeinfrastruktur über den grünen Strom, der zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen stammt, bis hin zum touristischen Angebot der ‚Großglockner-E-Genusstour‘ und den Einsatz einer eigenen E-Flotte“, zählt GROHAG auf.
Als Technikpartner setzt das Unternehmen auf die ebenfalls in Österreich beheimatete EnerCharge GmbH. Beide Seiten kooperieren bereits bei den bestehenden Ladestationen. Wichtig ist der GROHAG unter anderem die robuste Verarbeitung der Ladegeräte angesichts der „teilweise rauen, hochalpinen Witterungsbedingungen“. Die höchsten derzeit installierten EnerCharge-Ladepunkte liegen den Partnern zufolge auf einer Seehöhe von 2.262 Metern knapp unterhalb des Fuschertörls.
Jens Winkler, Geschäftsführer der EnerCharge GmbH, äußert sich wie folgt: „Wir freuen uns über den Weitblick der Großglockner Hochalpenstraße AG, die Strecke mit einer Dichte an Schnellladestationen aufzuwerten, die ihresgleichen sucht. So wird der Fahrtraum auch absolut e-tauglich.“
Johannes Hörl, Vorstand der GROHAG, betont: „Wir haben von unseren E-Mobilisten sehr viel positives Feedback zur einfachen Handhabung und der super Ladegeschwindigkeit der EnerCharge-Ladesäulen bekommen. Und auch wir als Betreiber der Ladeinfrastruktur an der Großglockner Hochalpenstraße und im Umfeld der Hohen Tauern sind mit der Top-Funktionalität der Infrastruktur absolut zufrieden.“
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