Kompakt-Tesla zuerst aus Texas / Stellantis setzt auf Batterie-Tausch / Erster Milence-Ladepark
1 – Stellantis implementiert Batterie-Tausch-Technologie von Ample
Rückt das Thema Batteriewechsel künftig auch in Europa stärker auf die Tagesordnung? Zumindest deutet eine neue Kooperation darauf hin: Stellantis arbeitet nämlich künftig mit Ample zusammen. Der Auto-Konzern könnte darüber die modulare Batteriewechsel-Technologie des Startups in seinen Elektroautos integrieren.
2 – Milence eröffnet ersten eLkw-Ladepark im niederländischen Venlos
Milence hat seinen ersten Lkw-Ladepark in Betrieb genommen. Dieser befindet sich im niederländischen Venlo an der Grenze zu Deutschland und umfasst zum Start vier Ladeplätze für E-Trucks. Bei dem Anbieter handelt es sich um das Joint Venture von Daimler Truck, der Traton Group und der Volvo Group. Das Layout in Velo sieht wie folgt aus: Die vier nebeneinander gelegenen Stellplätze werden von zwei HPC-Säulen versorgt.
3 – Tesla: Das günstige Kompaktmodell kommt zuerst aus Texas
Tesla wird sein Kompaktmodell für rund 25.000 Dollar zuerst in der bestehenden Fabrik in Texas produzieren. Erst später soll das günstige Elektroauto dann auch in dem neuen Werk in Mexiko gebaut werden. Das erklärte Tesla-Chef Elon Musk jetzt in einem Interview. Auch in Grünheide soll der Kompaktwagen vom Band laufen. Mit der Aussage, dass das 25.000-Dollar-Modell zuerst in Texas gebaut werden soll, bestätigte der Tesla-CEO eine entsprechende Info, die im September bereits durchgesickert war.
4 – KBA: Skoda Enyaq im November vor Tesla Model Y und BMW i4
Wir haben an dieser Stelle noch ein Update aus unserem eMobility-Dashboard für Sie. Das KBA hat jetzt nämlich auch die Modelldaten zu den im November zugelassenen Elektroautos veröffentlicht. Demnach wurden im abgelaufenen Monat knapp 3.600 Skoda Enyaq in Deutschland angemeldet. Damit war der MEB-Stromer wie auch schon im Oktober das beliebteste Elektroauto in der KBA-Statistik.
5 – EU-Konservative wollen für 2035 fixiertes Verbrenner-Verbot kippen
In Brüssel droht Ungemach bei der Antriebswende: Sollten sich die Mehrheitsverhältnisse im EU-Parlament nach der Wahl Mitte des kommenden Jahres ändern, könnte das Folgen für bereits getätigte Beschlüsse haben: Manfred Weber, der Vorsitzende der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament, will dann das Verbrenner-Aus in der EU ab 2035 kippen.
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