Toyotas Pseudo-Handschaltung für E-Autos soll bis zu 14 Gänge bieten
Im Februar 2022 waren erstmals Gerüchte aufgekommen, wonach Toyota an einer Handschaltungs-Getriebesimulation für Elektroautos arbeite. Dabei handelt es sich um einen Schalthebel und ein Kupplungspedal zur Pseudo-Realisierung des manuellen Gangwechsels. Die Schaltvorgänge werden dabei von der Bordelektronik nur simuliert.
Vor einem Jahr bauten die Japaner das System in einen Lexus UX 300e ein, um es zu demonstrieren. „Damit kann der Fahrer alle Empfindungen eines Fahrzeugs mit Schaltgetriebe erleben“, kommentierte Takashi Watanabe, Chefingenieur der E-Abteilung von Lexus, seinerzeit. „Das Einzige, was wir nicht simuliert haben, ist der Geruch von Benzin.“
Aus Medienberichten geht nun hervor, dass mit dem technischen Dokument zur Patentanmeldung Bilder einhergehen, die ein System mit bis zu 14 Gängen zeigen. Normal sind aktuell sechs bis sieben Gänge. Die Rede ist dabei von „virtuellen Getriebestufen“, deren Anzahl sich die Kunden aussuchen können.
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