Zeekr übergibt ersten 001 in Europa an Kunden

Geelys Elektroauto-Marke Zeekr hat mit den Auslieferungen in Europa begonnen. Das erste Exemplare des Zeekr 001 wurde in den Niederlanden an einen Kunden übergeben. Für dieses Jahr steht noch ein weiteres Land auf dem Plan, bevor Deutschland an der Reihe ist.

Bild: Zeekr

Noch im Dezember sollen weitere Kunden in den Niederlanden und in Schweden ihre Fahrzeuge erhalten. Erste Auslieferungen in Deutschland sind für Anfang 2024 geplant. Bis 2026 will Zeekr seine Präsenz auf die meisten Länder Westeuropas ausdehnen.

Bei dem ersten, in den Niederlanden ausgelieferten Exemplar handelt es sich um einen Zeekr 001 Privelege AWD – also das Top-Modell. In den Niederlanden wird der 001 mit Heckantrieb zu Preisen ab 59.490 Euro angeboten. Das 400 kW starke Performance-Modell mit Allradantrieb startet bei 62.490 Euro, für den 001 in der Privilege-Ausstattung (mit gleichem Antrieb wie der Performance) werden mindestens 67.490 Euro fällig. Vorbestellungen waren in den Niederlanden seit Ende Juni möglich. In Deutschland startet der 001 wie berichtet ab 59.990 Euro.

Bei der Auslieferung des europäischen Premieren-Modells war auch Zeekrs Europa-CEO Spiros Fotinos anwesend und übergab das Fahrzeug persönlich an den Kunden. „Wir haben kürzlich unser erstes europäisches Zeekr-Zentrum in Stockholm und – in nur wenigen Tagen – in Amsterdam eröffnet. Jetzt freuen wir uns, unser erstes Fahrzeug international zu übergeben – hier in den Niederlanden“, so Fotinos. „Dies ist für uns alle ein sehr stolzer Moment und wir freuen uns, dass der erste von vielen Kunden in Europa selbst erleben kann, was Zeekr einzigartig macht.“

Quelle: Info per E-Mail

3 Kommentare

zu „Zeekr übergibt ersten 001 in Europa an Kunden“
Gregor
12.12.2023 um 09:52
Während VW mit der ID7 PR Maschine noch ankündigt, kommt hier ein 60k € Modell mit 100kWh auf den Markt. Die Ladekurve ist auch wesentlich besser als bei VW. Und wie man sieht ist DE nicht der Nabel der BEV Welt. Eher ein "und andere Länder" Land. Also egal ob die Fdp hier wegen dem Verbrennerverbot rumheult, BEV werde sich durchsetzen.
Zambosi
13.12.2023 um 16:56
Natürlich ist der größte BEV-Markt in Europa unwichtiger als NL oder SE. Mit ein paar dutzend Neuzulassungen wie Nio oder ein paar hundert wie Polestar im Quartal lässt es sich bestimmt super leben. In DE erreicht Polestsr immerhin über 2k Einheiten. Und natürlich wird der id7 auf Jahre hinweg nkcht verfügbar sein, während der Zeekr quasi an jeder Strassenkreuzung aufgesammelt werden kann.
Hardy_S
13.12.2023 um 15:30
Im Verhältnis zum weltweiten Verbrennerverkauf sind die EV Fahrzeuge noch immer in der Größe "Machbarkeiststudie" unterwegs. Auch in CN sind, neben JPN, die Hybrid Autos unverändert in etwa mit 30% bei den elektrisch betriebenen erfasst. Zeitweise sogar steigend. Der Kunde ist i.S. Akkutechnik noch immer eine Testprerson, die Umwelt selbst scheint da ebenso noch nicht ausreichend berücksichtigt. Die deutschen Hersteller, zu denen ich TESLA nicht zähle, stehen derzeit unter Druck, weil die EU Kommission vs die CN Hersteller ermittelt, die auch für die dt. Hersteller produzieren. Der franz. Einfluß auf dieses Thema scheint unverändert groß. Inwieweit bei eAuto in der derhzeitigen Version eine Zukunft zu sehen ist, scheint unklar. Die Logik zeigt, daß BYD im Paket am besten unterwegs ist. Aber Logik spielte beim Auto bislang nicht unbedingt eine Rolle. Es sei denn D mit EU treibt den Verbrauchern "die Flausen aus". Aber damit sind schon andere gescheitert.

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