Plugsurfing integriert Routenplaner in seine App
Die rund 600.000 Ladepunkte entsprechen den inzwischen mit dem Plugsurfing-Dienst vernetzten Ladern in Europa. Um die für jede Route passenden Ladestandorte herauszufiltern, setzt das Unternehmen auf Unterstützung des niederländischen Software-Spezialisten Chargetrip. Dessen Algorithmus berücksichtige bis zu 15 verschiedene Parameter, die die Reichweite eines Elektroautos beeinflussen können, „wie Straßenverhältnisse, Fahrstile, Wetter, Verkehr und Höhenlage“, teilt Plugsurfing mit. Der Routenplaner sei Teil des neuesten App-Updates.
In der Praxis geben Elektroauto-Fahrer in dem neuen Tool zunächst ihr Ziel ein und sehen dann, wo sie ihr Auto auf dem Weg laden können. Dabei können sie in der App ihr Elektroauto-Modell auswählen und erhalten dann basierend auf der Reichweite ihres Fahrzeugs sowie dem Ladestatus und Allgemeinzustand der Batterie passende Ladeoptionen entlang ihrer Route.
Laut Plugsurfing weist der Routenplaner nur DC- oder HPC-Ladepunkte aus. Ladestationen, die als außer Betrieb identifiziert wurden, werden gar nicht erst angezeigt. Die Route könne an Google oder Apple Maps gesendet werden, um die Navigation zum Zielort zu starten, führt das Unternehmen aus.
„Die Reichweite eines E-Fahrzeugs und die Lademöglichkeiten hängen vom jeweiligen Kontext ab“, unterstreicht Xenia Antipova, Head of Product bei Plugsurfing. „Deswegen haben wir uns bei unserem Routenplaner für Chargetrip entschieden.“
Cecile Post, Business Development & Partnerships Manager bei Chargetrip, kommentiert: „Wir teilen das Ziel, die Elektrifizierung zu beschleunigen und das Fahren und Besitzen von Elektrofahrzeugen nahtlos angenehm zu gestalten. Mit der neuen, fortschrittlichen Routenplaner-Funktion tun wir genau das für eine große Zahl von E-Auto-Fahrer:innen.“
0 Kommentare