Standort bei Berlin: Mewa lässt erste E-Lkw-Lader durch Mer installieren
Mewa befasst sich schon seit Jahren mit alternativen Mobilitätskonzepten. Davon zeugt etwa die Integration von zwei Wasserstoff-Trucks des Typs Xcient Fuel Cell von Hyundai 2021 oder der 2022 initiierte Einsatz von E-Cargobikes zur Belieferung in Großstädten. Nun folgt ein Pilotprojekt am Unternehmensstandort Groß Kienitz bei Berlin. Auf dem Gelände hat der Textildienstleister insgesamt zwölf neue Ladepunkte für E-Lkw und E-Pkw aufbauen lassen.
Zum Einsatz kommen konkret drei Hypercharger 300-2 von Alpitronic „für die vorhandenen E-Lkw“ sowie sechs AC-Wallboxen des Typs KEBA P30 für die lokale Pkw-Flotte und Fahrzeuge der Mitarbeitenden. Die Errichtung der Ladeinfrastruktur inklusive der erforderlichen Tiefbau- und Elektroinstallationsarbeiten sowie die anschließende Betriebsführung und Wartung übernahm bzw. übernimmt Mer Germany in Kooperation mit Generation E.
Mewa betont, dass Energieeffizienz und Ressourcenschonung schon seit Langem zu den zentralen Aspekten der Unternehmensphilosophie zählten. „Gerade die Reduzierung energieintensiver Arbeitsschritte und die Umstellung auf alternative Antriebstechnologien sind wichtige Eckpfeiler der Nachhaltigkeitsstrategie“. Wie viele E-Lkw das Unternehmen aktuell im Einsatz hat, präzisiert es allerdings nicht.
Mit Mer Germany arbeitet Mewa bereits seit 2020 zusammen. Unter anderem verantwortete der Ladeinfrastruktur-Spezialist den Aufbau von Ladern an der Mewa-Unternehmenszentrale in Wiesbaden. Zur Anlage in Groß Kienitz präzisiert Mer lediglich, dass vor Ort ein dynamisches Lastmanagementkonzept für das Werksstromnetz entwickelt wurde und ausschließlich Öko-Strom zum Einsatz komme.
„Wir freuen uns sehr, dass Mewa uns auch bei diesem Pilotprojekt wieder als ihren vertrauenswürdigen Partner für Durchführung und Planung ausgewählt hat“, kommentiert Gero Kretschmar, Projektverantwortlicher für die Ladeinfrastruktur bei Mer. „Dank der guten Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten waren wir in der Lage, dieses spannende und herausfordernde Projekt im gesetzten Zeitrahmen abzuschließen und auch knifflige Situationen stets schnell und ergebnisorientiert zu lösen.“
„Um zukünftig eine große Fahrzeugflotte elektrisch betreiben zu können, bedarf es zunächst einer ausreichenden Ladeinfrastruktur an unseren Standorten“, ergänzt Martin Mühling, Leiter Distributionslogistik bei Mewa. „Ich freue mich, dass wir mit der nun an unserem Standort Groß Kienitz zur Verfügung stehenden Ladeinfrastruktur Erfahrungen sammeln können. So wird es uns möglich sein, unseren Kunden den nachhaltigen Rundum-Service von Mewa künftig mit deutlich geringeren Emissionen zu liefern. Ein wichtiger Schritt in die Zukunft, der uns auch dabei helfen wird, die richtigen Maßnahmen für weitere Standorte abzuleiten.“
de.mer.eco (PDF)
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