Fiat E-Scudo für 38.300€ netto bestellbar / Abgasnorm Euro 7 bleibt abgeschwacht
1 – Euro 7: Es bleibt bei einer abgeschwächten Abgasnorm
Das EU-Parlament und die Mitgliedsstaaten haben eine Einigung bei der Schadstoffnorm Euro 7 erzielt. Und es bleibt dabei: Die Autoindustrie kann weitermachen wie bisher. Allerdings gibt es nerdings Anforderungen an die Lebensdauer von Batterien in Elektro- und Hybridautos. Es geht also nicht mehr nur um Abgase. Bei den Akkus sieht die Einigung von Parlament und Rat vor, dass diese im Pkw-Bereich nach fünf Jahren bzw. 100.000 Kilometern noch 80 Prozent der ursprünglichen Kapazität bieten müssen.
2 – Immer mehr Hersteller übernehmen Umweltbonus
Die Liste der Hersteller, die den gestrichenen Umweltbonus nun als Rabatt an ihre Kunden weitergeben, wird immer länger: Inzwischen haben BYD, Hyundai, Kia, Mazda, Mercedes-Benz, Smart, MG, Nissan, Seat, Skoda, der Stellantis-Konzern mit all seinen Marken, Subaru, Tesla, Toyota inklusive Lexus, Volkswagen und Volvo entsprechende Kulanz-Regelungen gegenüber unserer Redaktion bestätigt. Die Hersteller bzw. Händler schultern nun in der Regel den kompletten Umweltbonus aus staatlicher Förderung und Herstelleranteil als Rabatt.
3 – Neuer Fiat E-Scudo ab 45.577 Euro brutto erhältlich
Der neue Fiat Scudo und dessen rein elektrischer Ableger sind ab sofort in Deutschland bestellbar. Der Einstiegspreis für den elektrischen Transporter mit dem keinen Akku liegt bei 38.300 Euro netto bzw. rund 45.600 Euro brutto. Mit der größeren Batterie kostet der E-Scudo 43.300 Euro netto bzw. rund 51.530 Euro brutto. Beim E-Scudo handelt es sich um den elektrischen Midsize-Van von Fiat. Der Antrieb bleibt bei der Stellantis-weiten Neuauflage unverändert. Der Motor leistet also nach wie vor 100 kW.
4 – Heidelberg startet Serienproduktion neuer AC-Ladesäule connect.public
Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat die Serienproduktion einer neuen AC-Ladesäule für öffentliche Parkplätze gestartet. Die ersten eichrechtskonformen und barrierefreien Ladestationen ihres Tochterunternehmens Amperfied hat Heidelberg bereits an Kunden ausgeliefert. Die AC-Ladesäule namens connect public soll sich für öffentliche Parkplätze, Unternehmen, Einzelhandel, Hotellerie oder auch Kommunen eignen.
5 – GreenWay plant 300 Schnellladesäulen in Kroatien
GreenWay will in den kommenden Jahren 300 leistungsstarke Schnellladestationen in Kroatien installieren. Der Ladesäulenbetreiber mit Sitz in Polen spricht dabei von einer Umsetzung in den kommenden drei bis fünf Jahren. Wie der CEO von GreenWay gegenüber lokalen Medien erklärte, werden die Stationen eine Leistung von 100 bis 400 kW haben. Die HPC-Lader sollen entlang von strategischen Korridoren, städtischen Gebieten und kommerziellen Einrichtungen installiert werden. Rund 30 Millionen Euro will das Unternehmen dafür in die Hand nehmen.
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