Tesla-Ladesystem wird Standard in USA / VW startet großes Sparprogramm
1 – NACS wird SAE-Ladestandard – und nun auch von Volkswagen unterstützt
Das von Tesla selbst als „North American Charging Standard“ bezeichnete Schnellladesystem wird nun tatsächlich zu einem Standard in Nordamerika. Die Standardisierungsorganisation SAE International hat jedenfalls ein halbes Jahr nach der Ankündigung den entsprechenden Prozess abgeschlossen. Wortwörtlich teilte die SAE mit: „Der Standard trägt dazu bei, dass jeder Lieferant oder Hersteller den Stecker für Elektrofahrzeuge und Ladestationen in ganz Nordamerika verwenden, herstellen oder einsetzen kann.“
2 – Köln öffnet Markt für Ladeinfrastruktur gegenüber privaten Anbietern
Die Stadt Köln will ab 1. Februar 2024 neben den Stadtwerken Köln auch Ladeinfrastruktur-Anbieter aus der Privatwirtschaft berücksichtigen. Derzeit wird in der Stadtverwaltung der Ablauf des dafür notwendigen Genehmigungsverfahrens vorbereitet. Vor rund einem Jahr beauftragte Köln seine eigenen Stadtwerke, weitere 1.000 Ladepunkte im gesamten Stadtgebiet zu errichten.
3 – VW legt Sparprogramm auf und will Entwicklungszeit verkürzen
Die Details für das Sparprogramm bei der Marke VW stehen fest. Vertreter des Unternehmens und der Arbeitnehmervertretung haben sich nach intensiven Verhandlungen auf ein Eckpunktepapier verständigt. Der Sparkurs ist zunächst auf drei Jahre angelegt und soll VW bei der Kernmarke helfen, bis 2026 wieder auf 6,5 Prozent Umsatzrendite zu kommen. Dazu sollen die Personalkosten – speziell im Verwaltungsbereich – sollen um 20 Prozent sinken.
4 – Daimler Truck baut fünf GenH2 Trucks für erste Testkunden
Daimler Truck baut eine kundennahe Erprobungsflotte seiner GenH2 Trucks auf. Ab Mitte des kommenden Jahres sollen die Exemplare des Wasserstoff-Lkw bei verschiedenen Unternehmen, darunter auch Amazon, in den Testlauf gehen. Daimler Truck attestiert seinem GenH2 Truck nach intensiven Erprobungen auf der Teststrecke und auf öffentlichen Straßen nun „eine fortgeschrittene Entwicklungsreife“, sodass er zu ersten kundennahen Fahrerprobungen eingesetzt werden kann.
5 – Aus des Umweltbonus soll rund 60.000 E-Fahrzeuge betreffen
Rund 60.000 E-Fahrzeuge sind laut einer Hochrechnung des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe vom plötzlichen Umweltbonus-Stopp betroffen. Diese Zahl basiert auf Erkenntnissen aus einer von dem Verband initiierten Blitzumfrage. Bisher war völlig offen, wie viele Menschen E-Autos bereits gekauft, aber noch nicht zugelassen haben.
0 Kommentare