SK On will intelligente Batterieproduktionsanlage bauen
Im Rahmen der neuen Kooperation will SK On seine Wettbewerbsfähigkeit bei der Batterieproduktion durch Kostensenkungen und Ertragsverbesserungen steigern. Hierfür sollen die Leistung, Qualität und Stabilität der von den neuen Partnern angebotenen Technologien und Dienstleistungen geprüft werden, um Fortschritte bei kritischen Komponenten und Systemen im Zusammenhang mit den Produktionsanlagen zu erreichen.
„Die Modernisierung der Steuerung steht in engem Zusammenhang mit der Erhöhung der Anlagengeschwindigkeit, was zu einer Steigerung des Produktionsvolumens beitragen kann“, teil das Unternehmen mit. „Der Einsatz intelligenter Sensoren ermöglicht eine schnellere und präzisere Erkennung von Gerätestatus und Fehlern, was zu kürzeren Wiederherstellungszeiten und höherer Betriebseffizienz im Falle von Störungen führt.“
Mit SK On haben insgesamt sechs Unternehmen die Absichtserklärung unterzeichnet. Dazu gehören die deutschen Firmen Beckhoff Automation und IFM Electronic, die auf Automatisierungslösungen bzw. intelligente Sensoren spezialisiert sind, sowie das für die Herstellung von Industrierobotern und -maschinen bekannte japanische Unternehmen Yaskawa Electric. Weitere Partner von SK On sind der Netzwerkausrüstungsanbieter Cisco mit Hauptsitz in den USA sowie Woowon Technology, ein auf Batteriemontagegeräte spezialisierter koreanischer Anbieter.
„Durch diese Zusammenarbeit will SK On den Grundstein für den Aufbau einer intelligenten Fabrik durch die Intellektualisierung von Produktionsanlagen legen“, sagt Oh Ki-young, Mitglied des Fachausschusses für Fabrikinnovation von SK On. „Wir sind entschlossen, sowohl mit unseren lokalen als auch mit unseren globalen Partnern zusammenzuarbeiten, die über globale Wettbewerbsfähigkeit verfügen, um unsere Produktionsstärke zu verbessern.“
Konkret sollen die neuen Technologien in der dritten Anlage der Batteriefabrik in Seosan in Südkorea zum Einsatz kommen. Letztere befindet sich derzeit im Bau und soll 2025 in Betrieb gehen. Laut SK On soll aber auch die Produktivität von bestehenden Fabriken mit den neuen Lösungen verbessert werden können.
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