Nio ET9 kommt mit 120-kWh-Akku / VW stutzt ID.-Preise / Mini öffnet Konfigurator
1 – VW stutzt Preise seiner ID.-Modelle befristet um bis zu 7.735 Euro
VW gewährt für seine Elektromodelle in Deutschland bis Ende März deutliche Nachlässe von bis zu 7.735 Euro. Mit dieser Aktion geht die Volkswagen-Kernmarke über die Kulanz anderer Mitbewerber zum Ende des Umweltbonus weit hinaus. Die als „Umweltprämie“ deklarierten Rabatte setzen sich aus einer modellspezifischen „Aktionsprämie“ und einem einheitlichen „E-Mobilitäts-Bonus“ in Höhe von 1.785 Euro zusammen.
2 – Mini stellt den Konfigurator für seinen Mini Cooper E scharf
Der Mini Cooper E kann ab sofort in Deutschland konfiguriert werden. Die im September 2023 präsentierte Neuauflage des elektrischen Dreitürers ist hierzulande als Mini Cooper E ab 32.900 Euro erhältlich. Dafür gibt es den Stromer mit 135 kW Leistung und einer rund 40 Kilowattstunden großen Batterie. Der 160 kW starke Mini Cooper SE mit 54 Kilowattstunden steht ab 36.900 Euro in der Liste. Der neue Mini Cooper stammt aus einer Kooperation mit dem chinesischen Autobauer Great Wall – und fährt nur noch mit elektrischem Antrieb vor.
3 – Nio enthüllt sein neues Flaggschiff-Modell ET9
Nio hat kurz vor dem Jahreswechsel sein neues Flaggschiff ET9 enthüllt. Die Luxuslimousine ist 5 Meter 33 lang und basiert auf einer 900-Volt-Plattform. In China kann der ET9 bereits für umgerechnet 102.000 Euro vorbestellt werden. Die ersten Auslieferungen kündigt Nio für das erste Quartal 2025 an. Das Elektroauto bietet eine kombinierte Systemleistung von 520 kW. Diese entsteht durch einen 180 kW starken E-Motor an der Vorderachse und eine weitere 340 kW starke Maschine an der Hinterachse.
4 – KBA: 54.654 neue Elektroautos im Dezember
Laut dem Kraftfahrt-Bundesamt wurden im Dezember genau 54.654 neue Elektroautos in Deutschland zugelassen. Das war immerhin eine Steigerung um 21,6 Prozent gegenüber dem November, aber ein Rückgang um 47,6 Prozent gegenüber dem bisherigen Rekordmonat Dezember 2022, wo über 100.000 neue Elektroautos zugelassen wurden. Der starke Rückgang ist ein Effekt des Ausnahmemonats Dezember 2022, als die seinerzeit bevorstehende Umweltbonus-Senkung für viele vorgezogene E-Auto-Zulassungen sorgte.
5 – EnBW nimmt drei weitere Schnellladestandorte in Betrieb
Die EnBW hat rund um den Jahreswechsel drei weitere Schnellladeparks in Betrieb genommen. Der größte der neuen Standorte befindet sich im sächsischen Lichtenau nahe Chemnitz an der A4. Der im Sommer letzten Jahres angekündigte Ladepark bietet insgesamt 24 Schnellladepunkte mit einer Leistung von je bis zu 400 kW. Bei Bedarf kann die Zahl der Ladepunkte dort laut EnBW „schnell auf 32“ erhöht werden. Zudem soll in Lichtenau „voraussichtlich im Februar“ ein vollautomatisierter Smart Shop der Marke „Rewe ready“ in Betrieb gehen.
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