EnBW mit HPC-Ladeparks in Gau-Bickelheim und Bielefeld präsent
Gewählt wurden beide Standorte aufgrund ihrer günstigen Anbindung an die A2 beziehungsweise an die A61. Der EnBW-Schnellladepark in Gau-Bickelheim verfügt über 16 Schnellladepunkten und liegt an einem Autohof mit Gastronomieangebot und direkter Anbindung an die A61 und B420. Den Standort in Bielefeld hat die EnBW zurzeit mit acht Schnellladepunkten ausgestattet, will aber „demnächst“ weitere acht Anschlüsse draufsatteln. Der Bielefelder Ladepark liegt nahe der A2 auf und wartet neben Gastronomie auch mit Einkaufsmöglichkeiten vor Ort auf. Die HPC-Ladepunkte bieten bis zu 400 kW Ökostrom und sind mit einem Solardach überspannt. In Gau-Bickelheim sind Solarpaneele mit 37,1 kWp, in Bielefeld mit 18,6 kWp verbaut.
„Das Laden des Elektroautos muss sich für unsere Kundinnen flexibel in den Alltag integrieren – auch auf Fernfahrten“, sagt Jürgen Stein,Chief Innovation & New Business Officer der EnBW. „Die Standorte für unsere Schnellladeparks wählen wir nach dem konkreten Bedarf vor Ort aus: Neben einer schnellen Anbindung an Autobahnen steht dabei auch die Aufenthaltsqualität im Mittelpunkt, was die beiden neuen EnBW-Schnellladestandorte unter Beweis stellen.“
Mit gut 4.200 Schnellladepunkten betreibt die EnBW bundesweit das größte Schnellladenetz. Allein im vergangenen Jahr nahm das Unternehmen 15 große Schnellladeparks mit Solardach in Betrieb. Bis 2030 soll das Netz auf rund 30.000 Schnellladepunkte anwachsen. Dafür investiert das Unternehmen nach eigenen Angaben jedes Jahr etwa 200 Millionen Euro.
Zuletzt hatte die EnBW Anfang des Jahres drei Schnellladeparks in Betrieb genommen. Der größte der neuen Standorte befindet sich in Lichtenau nahe Chemnitz an der A4 und bietet ab sofort 24 HPC-Ladepunkte. Die zwei weiteren Standorte liegen in Posthausen und am Dreieck Nahetal. Mitte Dezember brachte die EnBW bereits HPC-Parks in Hüttenberg (Hessen) sowie in den mittelfränkischen Gemeinden Alfeld und Aurach (beide Bayern) ans Netz.
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