Hyundai entwickelt E-Version des Kleinwagens Casper für Europa
Wie das französische Portal „Auto Moto“ berichtet, hat Lionel French Keogh, der Landeschef von Hyundai, nicht nur die Ankunft des Klein-SUV Casper auf dem französischen Markt angekündigt, sondern auch durchblicken lassen, dass der Stromer von der Elektro-Förderung in Frankreich profitieren soll. Das legt nahe, dass die BEV-Version nicht mit der Verbrenner-Version in Südkorea, sondern zusammen mit dem elektrischen Kona in Tschechien gefertigt wird.
Mit einem elektrischen Casper würde Hyundai in Europa dem Dacia Spring und dem Citroën ë-C3 Konkurrenz machen. Laut „Auto Moto“ soll der kleine Hyundai „mehr Vielseitigkeit als ein Dacia Spring bieten“, was sich vor allem auf die vergleichsweise bescheidene Reichweite des Spring von bis zu 230 Kilometer bezieht. Und gleichzeitig soll der E-Casper beim Preis rund um die Marke von 20.000 Euro bleiben.
Als Verbrenner wird der 3,60 Meter kurze Casper bereits seit 2021 in Südkorea vertrieben. Eine Markteinführung in Europa sei bisher jedoch nicht geplant gewesen, obwohl er dank seines trendigen SUV-Looks ein potenzieller Erfolg wäre, heißt es auf dem französischen Portal weiter. Das hat sich inzwischen geändert: Aus Japan, wo der elektrische Ableger derzeit entwickelt wird, kommen erste Erlkönigbilder. Den Marktstart in Frankreich hat Lionel French Keogh für Ende 2024 in Aussicht gestellt.
auto-moto.com (auf Französisch), motor.es (auf Spanisch; Erlkönigbilder)
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