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BYD E-SUV Seal U kommt für 42 Tsd. € / Hyundai entwickelt Casper als E-Version

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Hallo zum „eMobility update“. Im Moment häufen sich die Nachrichten von BYD: die Chinesen bringen in Deutschland jetzt das nächste Modell an den Start. Außerdem im Programm heute sind ein elektrischer Kleinwagen von Hyundai, eine Entlassungswelle bei Polestar und die Lastenrad-Förderung des BAFA.

1 – Hyundai entwickelt E-Version des Kleinwagens Casper für Europa

Hyundai will seinen Kleinwagen Casper Ende 2024 als Elektroauto nach Europa bringen. Das Modell wird bisher in Südkorea als Verbrenner angeboten. Den Plan hat der Frankreich-Chef von Hyundai jetzt bestätigt. Entwickelt wird der elektrische Hyundai Casper derzeit in Japan, von wo auch erste Erlkönigbilder kommen. Wie das französische Portal „Auto Moto“ berichtet, hat der Landeschef von Hyundai nicht nur die Ankunft des Klein-SUV Casper auf dem französischen Markt angekündigt, sondern auch durchblicken lassen, dass der Stromer von der Elektro-Förderung in Frankreich profitieren soll.

2 – Polestar entlässt rund 15 Prozent der Belegschaft

Polestar will weltweit rund 450 Stellen bzw. etwa 15 Prozent seiner Belegschaft entlassen. Der Elektroauto-Hersteller hatte zuletzt sein Absatzziel für 2023 klar verfehlt und in der Folge auch das Führungsteam umstrukturiert. Letztlich geht es darum, die Kosten stärker zu senken, um die Margen wieder zu steigern. Ein Sprecher der Marke erklärte dazu jetzt wörtlich: „Im Rahmen unseres Geschäftsplans müssen wir die Größe unseres Geschäfts und unserer Betriebsabläufe anpassen. Dazu gehört die Reduzierung externer Ausgaben und bedauerlicherweise auch die Reduzierung unserer Mitarbeiterzahl.“

3 – BYD schickt den Seal U ab 41.990 Euro in Deutschland an den Start

BYD bringt im Februar ein weiteres Elektromodell in Europa auf den Markt. Dabei handelt es sich um den Seal U. Das ist der im vergangenen Jahr vorgestellte SUV-Ableger der Limousine Seal. Der Namenszusatz U steht für „Utility“ und soll der Kundschaft offenbar klar machen, dass man mit dem Elektro-SUV mehr anstellen kann als nur von A nach B zu fahren. Oder eben dafür mehr Platz hat. Das Modell ist jedenfalls als fünfsitziges SUV unter dem größeren, siebensitzigen BYD Tang angesiedelt. Das 4 Meter 78 Lange Mittelklasse-SUV wird in zwei Ausstattungslinien in den Handel kommen: Die Preise der Basisversion Comfort beginnen bei rund 42.000 Euro, die der höheren Ausstattungslinie Design bei knapp 45.000 Euro.

4 – Norwegen erreicht bei Taxis Elektroquote von 88 Prozent

In Norwegen ist die Elektromobilität auch im Taxigewerbe angekommen: Im vergangenen Jahr waren 88 Prozent aller neu angeschafften Taxis rein elektrisch. Damit lag der Elektro-Anteil bei den Taxis noch etwas höher als bei den allgemeinen Pkw-Neuzulassungen mit 82,4 Prozent. Um es noch zu verdeutlichen: Neun von zehn neuen Taxis, die in Norwegen im vergangenen Jahr gekauft wurden, fahren rein elektrisch. In Bergen und Stavanger waren 2023 sogar sämtliche neuen Taxis Elektroautos. In Trondheim lag der Elektro-Anteil bei 97 Prozent, in der Hauptstadt Oslo immerhin bei 90 Prozent.

5 – BAFA-Förderung für E-Lastenräder wird fortgesetzt

Die E-Lastenrad-Förderung des Bundes wird fortgesetzt. Ab sofort nimmt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle wieder Anträge entgegen. Das BAFA musste Anfang Dezember aufgrund der Ausgabensperre im Bundeshaushalt neun Förderprogramme vorübergehend stoppen, die bisher hauptsächlich aus dem Klima- und Transformationsfonds finanziert wurden. Darunter fiel auch die „Richtlinie zur Förderung von E-Lastenfahrrädern für den fahrradgebundenen Lastenverkehr in Wirtschaft und Kommunen“.

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