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BYD plant Kompakt-SUV zum Kampfpreis / Frauenhofer-Institut baut „Hydrocycle“

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Herzlich Willkommen zum „eMobility update“. Heute geht es um ein Wasserstoff-Motorrad, eine weitere Kampfansage von BYD in Form eines kompakten SUV zum Kampfpreis und verschiedene Ladeinfrastruktur-Themen.

1 – Fraunhofer-Institut arbeitet an Wasserstoff-Motorrad

Bei Motorrädern hat sich die Elektromobilität bisher nicht durchgesetzt. Ein deutsch-tschechisches Konsortium schlägt nun einen neuen Weg ein – ein Motorrad mit Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb. Das Projekt hört passenderweise auf den Namen Hydrocycle. Bis Ende 2025 soll ein fahrfähiges Wasserstoff-Motorrad als Demonstrator aufgebaut werden. Das Brennstoffzellen-Bike soll dabei auch den europäischen Zulassungsnormen und Zertifizierungsvorschriften gerecht werden.

2 – BMW rüstet Werk Steyr für Komponenten der Neuen Klasse

BMW hat die neuen Hallen für die künftige Produktion von E-Antrieben der Neuen Klasse im österreichischen Werk Steyr fertiggestellt und beginnt jetzt mit dem Anlagenaufbau. Im Juli soll dort die Vorserienproduktion anlaufen. Rund 300 Maschinen und Produktionsanlagen müssen in den kommenden Monaten aufgebaut werden, damit die Vorserienproduktion planmäßig im Juli dieses Jahres starten kann.

3 – BYD plant elektrisches Kompakt-SUV zum Kampfpreis

BYD plant den nächsten Streich: Das chinesische Unternehmen bereitet den Launch eines neuen Elektro-SUV im Kompaktformat vor. Erste Bilder und Infos zu dem Modell haben uns jetzt aus China erreicht. Das Modell namens BYD Yuan Up soll bereits ab März in den heimischen Handel kommen. Und zwar zu Preisen ab umgerechnet rund 13.000 Euro. Die Bilder des Elektroautos hat BYD auf seinem Weibo-Kanal veröffentlicht. Sie zeigen ein kompaktes SUV mit einer Länge von 4 Metern 31, wie es auch in Europa sehr beliebt sein könnte.

4 – NRW nimmt wieder Förderanträge für Ladeinfrastruktur entgegen

Ab sofort werden in Nordrhein-Westfalen wieder Zuschüsse für Ladepunkte gewährt. Die Landesregierung stellt dafür mehr als 23 Millionen Euro zur Verfügung. Besonders in den Förderfokus rückt sie die Ladeinfrastruktur an Mehrfamilienhäusern. Mit dem Programm will NRW eines seiner „erfolgreichsten Klimaschutz-Förderprogramme“ fortsetzen, wie es in einer Mitteilung der Landesregierung heißt.

5 – Ladesäulen-Pflicht für Tankstellen wird wohl abgeschwächt

Tankstellenbetreiber sollten in Deutschland eigentlich zum Aufbau von Schnellladestationen für Elektroautos verpflichtet werden. Das von der Bundesregierung geplante Gebot wird nun aber wohl abgeschwächt. Laut einem Medienbericht soll die Vorgabe wohl nur noch größere Tankstellen-Ketten betreffen. Nach Informationen der „Welt am Sonntag“ sollen bis 2028 alle größeren Tankstellenketten  verpflichtet werden, mindestens einen Schnellladepunkt bereitzustellen.

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