Ford Elektro-Puma kommt dieses Jahr / Deutschlandnetz: Fastned, E.ON ausgelost
1 – Fastned, E.ON, TotalEnergies und Autostrom gewinnen Autobahnlose
Die Autobahn GmbH des Bundes hat am Freitag die Gewinner der Autobahnlose im Deutschlandnetz verkündet. Dabei ging es um die Ausschreibung für nahezu 1.000 Schnellladepunkte an 200 unbewirtschafteten Rastanlagen. Die Zuschläge wurden an vier Bieter verteilt: Darunter sind die bekannten Player Fastned, E.ON und TotalEnergies, sowie ein Neuling in Form der Bietergemeinschaft Autostrom Nord. Bis zum Jahr 2026 sollen die vier Gewinner die Ladepunkte errichtet haben.
2 – Jaguar Land Rover bremst Elektroauto-Ambitionen
Jaguar Land Rover tritt bei der Einführung von Elektroautos auf die Bremse. Im gleichen Atemzug kündigt der britische Autohersteller an, mehr Plug-in-Hybride auf den Markt bringen zu wollen. Die Kursänderung begründet CEO Adrian Mardell mit einem sich abkühlenden Elektroauto-Markt. 2021 hatte JLR noch angekündigt, bis 2026 sechs vollelektrische Land-Rover-Modelle auf den Markt bringen zu wollen. Der Markenname Land Rover wird inzwischen nicht mehr genutzt.
3 – Ford: Elektro-Puma wird Puma Gen-E heißen
Ford hat die Modellbezeichnung des rein elektrischen Puma bekannt gegeben. Er wird Puma Gen-E heißen und im Laufe dieses Jahres vorgestellt. Der elektrische Ford Puma wird wie die Verbrenner-Versionen im Werk von Ford Otosan in Rumänien vom Band laufen. Nähere Details zum Puma Gen-E nennt Ford bislang nicht. Da die Information zu der Modellbezeichnung in der Pressemitteilung zum Facelift des Verbrenner-Pumas enthalten ist, liegt zumindest sehr nahe, dass sich der Puma Gen-E optisch an die überarbeitete Puma-Version anlehnen wird.
4 – Österreichische Post: In Innsbruck nur noch elektrisch
Die Österreichische Post hat ihre Zustellflotte in Innsbruck vollständig auf E-Mobilität umgestellt. 70 neue E-Fahrzeuge wurden dazu für die Tiroler Landeshauptstadt angeschafft. Sie ergänzen die bereits bestehende Elektro-Flotte, die sich aus verschiedenen Modellen unterschiedlicher Hersteller zusammensetzt. So kommen etwa der Renault Kangoo Z.E. oder ähnlich große Kastenwagen von Citroën, Opel oder auch Nissan zum Einsatz.
5 – 3.500 „saubere“ Busse für Großraum Paris
In Paris wird nicht nur das Parken für SUVs teurer, sondern auch der Busverkehr immer grüner: Die ÖPNV-Behörde will jedenfalls 3.500 „saubere“ Busse für den Stadt- und Überlandverkehr im Großraum Paris bestellen. Zwischen 2025 und 2028 sollen den Plänen zufolge jährlich rund 1.000 dieser neuen Fahrzeuge in Dienst gestellt werden. Unter „sauberen Bussen“ verstehen die Initiatoren dabei Fahrzeuge mit Elektro-, Hybrid- oder Biogasantrieb.
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