Tesla Model Y Facelift kommt erst 2025 / Bestellstart Opel E-Combo und E-Monavo
1 – Opel Combo Electric und Movano Electric bestellbar
Opel hat in Deutschland diese Woche die Bestellbücher für zwei leichte Elektro-Nutzfahrzeuge geöffnet: Der Combo Electric ist ab 31.250 Euro netto erhältlich, der Movano Electric startet bei 55.800 Euro netto. Beim Combo Electric handelt es sich um das kleinste Nutzfahrzeug von Opel, der Movano Electric ist dagegen der größte Elektro-Transporter der Marke. Für das mittlere Modell in der Fünf-Meter-Klasse, den Vivaro Electric, nimmt Opel bereits seit Mitte Dezember Bestellungen an.
2 – Kia EV8 soll elektrischer Nachfolger des Stinger werden
Kia arbeitet offenbar an einem vollelektrischen Nachfolger des Stinger. Das Elektroauto könnte 2026 als Kia EV8 in Produktion gehen. Zu der Elektro-Limousine wird in koreanischen Blogs auch schon über erste technische Daten spekuliert. Demnach wird die Limousine das erste Kia-Modell auf Basis der neuen Elektro-Plattform eM des Hyundai-Konzerns werden. Diese soll laut früheren Berichten im kommenden Jahr zuerst mit dem Genesis GV90 eingeführt werden.
3 – Tesla Model Y Juniper kommt angeblich erst 2025
Das geplante Facelift für das Tesla Model Y wird offenbar nicht 2024 auf den Markt kommen. Was bereits zuvor in Gerüchten die Runde gemacht hatte, wurde nun wohl von Tesla selbst gegenüber den eigenen Vertrieblern in Nordamerika erklärt. Hintergrund der Verschiebung ist, dass offenbar einige Kunden ihre Bestellung des Model Y hinauszögern, weil sie auf die überarbeitete Version warten. Das hätte noch nicht zwangsweise Folgen für Europa und den Rest der Welt, weil Tesla die Fahrzeuge für Nordamerika auch in Nordamerika produziert – im Falle des Model Y in Fremont und Austin. Und auch schon beim Model-3-Facelift mit dem Beinamen Highland war Nordamerika erst einige Monate nach der Umstellung in der Giga Shanghai am Zug.
4 – H2 Barge 2 – Wasserstoff-Frachtschiff auf dem Rhein
Zwischen den Niederlanden und Deutschland verkehrt bald ein Wasserstoff-Frachtschiff. Die Initiatoren des EU-Projekts Flagships haben jedenfalls vor ein paar Tagen ihr erstes Binnenschiff vorgestellt, das auf einen Brennstoffzellenantrieb umgerüstet wurde. Der Frachter hört auf den Namen „H2 Barge 2“ und hat eine Leistung von 1,2 Megawatt. Das Schiff soll nun auf dem Rhein zwischen Rotterdam und Duisburg pendeln. Der nun fertige Wasserstoff-Frachter ist das Ergebnis gleich mehrere Initiativen: Für das EU-Projekt Flagships ist das Boot der erste Demonstrator.
5 – Shell schließt H2-Tankstellen für Pkw in Kalifornien
Wir bleiben noch kurz beim Wasserstoff: Allerdings ist dieser auf der Straße eher auf dem Rückzug. Jedenfalls schließt der Mineralölkonzern Shell jetzt alle seine sieben Wasserstoff-Tankstellen für Pkw in Kalifornien dauerhaft. Begründet wird dies von Shell mit „Versorgungsproblemen und anderen externen Marktfaktoren“, wie es heißt. Damit schrumpft das Wasserstoff-Tankstellennetz im dem US-Bundesstaat enorm. Bereits im September hatte der Konzern Pläne für weitere 48 neue Wasserstofftankstellen für Pkw auf Eis gelegt.
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