Ineos enthüllt E-Geländewagen Fusilier
Die Option mit Range-Extender umfasst einen kleinen Benzinmotor, der einen Generator antreibt, um den Ladezustand der Batterie aufrechtzuerhalten, wenn keine externe Lademöglichkeit verfügbar ist. So will Ineos Automotive „die Bedürfnisse der Verbraucher in aller Welt erfüllen“. Klar ist: Nicht in allen Gegenden auf dem Planeten sind Ladestationen verfügbar, um die Batterie im Fusilier (schnell) wieder aufzuladen. Da die Ineos-Geländewagen allesamt eher für den intensiven Offroad-Einsatz konzipiert sind, ergibt der Range-Extender durchaus Sinn.
Leistungsdaten der beiden Antriebsoptionen nennt Ineos Automotive zur Vorstellung aber noch nicht. Einzelheiten zum Antrieb sowie der Zeitplan für die Markteinführung sollen im Herbst 2024 bestätigt werden.
Der Ineos Fusilier wird in Zusammenarbeit mit dem Automobilzulieferer Magna entwickelt, welcher das Modell in Graz fertigen wird. Bereits die ersten beiden Modelle, der über dem Fusilier positionierte Grenadier und der Pickup Quartermaster sind in Zusammenarbeit mit Magna entstanden – dabei handelt es sich allerdings noch um Verbrenner.
„Bei der Entwicklung dieses Fahrzeugs sind wir schnell zu dem Schluss gekommen, dass wir einen Mix verschiedener Technologien benötigen, um Dekarbonisierung zu fördern und zugleich Fahrzeuge anzubieten, die nachgefragt sind“, sagt Ineos-CEO Jim Ratcliffe. „BEVs eignen sich perfekt für bestimmte Anwendungen, wie kürzere Strecken und Lieferdienste im städtischen Umfeld. Allerdings müssen Industrie und Politik auch realistische Erwartungen in andere Technologien setzen, die dazu beitragen können, das notwendige Tempo des Wandels zu beschleunigen. Aus diesem Grund bieten wir die Möglichkeit eines zusätzlichen Antriebs für den Fusilier, der die Emissionen drastisch senkt und gleichzeitig die erforderliche Reichweite und Betankungsfähigkeit bietet.“
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