Norwegen: Kople stellt auf Lade-Betriebssystem von Driivz um
Die Software-Plattform der Israelis umfasst bekanntlich eine Lade- und Smart-Energy-Management-Funktion. Wie Driivz nun mitteilt, hat sich Kople dazu entschieden, künftig beides zu buchen: „Die Driivz-Lösung für Kople umfasst integrierte Software-Module für den Betrieb von Ladestationen und -netzen, die Abrechnung von Ladevorgängen und – in Zukunft – für intelligentes Energiemanagement“, heißt es in einer begleitenden Mitteilung.
Die Driivz-Software ermöglicht u.a. die Echtzeit-Überwachung der Ladegeräte und Remote-Service-Funktionen (die laut Unternehmen bis zu 80 Prozent der Probleme mit Ladegeräten proaktiv aus der Ferne lösen können sollen). Zu den Self-Service-Tools für Fahrer gehört eine White-Label-Mobil-App, die den Standort und die Verfügbarkeit von Ladestationen in Echtzeit anzeigt, Reservierungen für Ladestationen vornimmt, mehrere Zahlungsoptionen unterstützt und eine schnellere Problemberichterstattung ermöglicht.
„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den wachsenden Bedarf Norwegens an benutzerfreundlichen, qualitativ hochwertigen Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu decken, die unser charakteristisches, einfaches Ladeerlebnis bieten“, sagt Joar Brunes, CEO von Kople. „Die Driivz-Technologie wird uns dabei helfen, den Fahrern von Elektrofahrzeugen und unseren Partnern eine noch höhere Servicequalität zu bieten, während wir unser Geschäft weiter ausbauen und neue Technologielösungen hinzufügen, sobald sie für uns einsatzbereit sind.“
Driivz hat seinen Sitz in Tel Aviv und zählt unter anderem Shell und Mer zu seinen Kunden. Und: Die Software von Driivz ist dank einer Kooperation mit Hubject Plug&Charge-fähig. Vor diesem Hintergrund kündigten Mer, Hubject und Driivz Mitte 2023 einen groß angelegten Plug&Charge-Rollout an.
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