Volkswagen-Autohausgruppe AVP eröffnet HPC-Ladepark in Niederbayern
Die Volkswagen-Autohausgruppe AVP hat sich den Ladepark in Plattling rund 700.000 Euro kosten lassen. Das geht aus einem Bericht der „Automobilwoche“ hervor. Perspektivisch soll der Standort noch deutlich erweitert werden. Die Leistung des eigens für die Gruppe installierten Trafos könne in Zukunft noch auf zwei Megawatt verdoppelt werden, heißt es. Außerdem sollen sanitäre Anlagen und ein Verpflegungsangebot folgen.
Über die gesamte Gruppe mit ihren 22 Betrieben an zehn Standorten betreibt die AVP derzeit 163 öffentliche Ladepunkte mit einer kumulierten Ladeleistung von rund sechs Megawatt. Das bisherige Investitionsvolumen: etwa fünf Millionen Euro. Zum Vergleich: Der Umsatz der Gruppe beläuft sich auf rund 500 Millionen Euro. Damit gehört die AVP Autoland Gruppe zu den 100 größten Autohändlern Deutschlands.
„Wir wollen alles anbieten rund um die E-Mobilität“, wird Unternehmenschef Franz Hirtreiter in dem Artikel zitiert. Dazu gehöre vor allem eine ausreichende Ladeinfrastruktur, mit der man Kunden ihre Ladeangst nehmen kann. Aus diesem Grund investiert die Gruppe in ihrem gesamten Geschäftsgebiet schon länger in öffentliche Ladeinfrastruktur. Zudem bietet sie die Installation von privaten Ladegeräten und eine eigene Ladekarte an. Derartige Paketangebote und die Sicherheit, überall im AVP-Geschäftsgebiet schnellladen zu können, seien vor allem für die Akquise von Firmenkunden wichtig, so Hirtreiter.
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