Anzahl der Ladepunkte in den Bochumer Parkhäusern verdoppelt
Durch den Neubau der Parkhäuser P7 (Kurt-Schumacher-Platz) und Husemann-Karree sind knapp 40 neue Ladepunkte entstanden. Damit hat sich deren Anzahl in den vergangenen zwei Jahren nahezu verdoppelt. Dabei dürfte es sich vor allem um AC-Ladepunkte handeln. Welche Ladeleistung diese bieten, geht aus der Mitteilung jedoch nicht hervor.
Auf die Frage, ob vor Einfahrt in ein Parkhaus noch ein freier Ladepunkte zur Verfügung steht, gibt es zumindest für den Kurt-Schumacher-Platz eine Antwort: Auf Anzeigentafeln ist bereits beim Einfahren zu sehen, ob ein Ladepunkt für das E-Auto verfügbar ist. Für das Bezahlen nach dem Laden stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Die Ladepunkte können via Ladekarte oder einer App „der gängigen Anbieter“ abgerechnet werden.
Mit der Stadtwerkedrive-Ladekarte gilt in den in den 24/7-Parkhäusern – wie auch im gesamten Stadtgebiet – ab 20 Uhr der vergünstigte Nachtladetarif der Stadtwerke Bochum in Höhe von 40 Cent je geladener Kilowattstunde ohne Blockiergebühr. Dieses Angebot sei besonders für Anwohner interessant, die ihr Elektroauto während der Nacht laden möchten. Doch auch das punktuelle Laden ist über einen entsprechenden QR-Code und einer Bezahlung über Kreditkarte oder Paypal möglich.
„Die Ladeinfrastruktur in den Parkhäusern leistet einen wichtigen Beitrag zur Senkung von CO2-Emissionen im Verkehrssektor“, erklärt Elke Temme, Geschäftsführerin der Stadtwerke Bochum. „Dank vorausschauender Planung und guter Zusammenarbeit im Stadtkonzern, sind wir auf künftige Anforderungen gut vorbereitet.“ Sollte der Bedarf an die Ladeinfrastruktur in den Parkhäusern weiter steigen, können die Stadttöchter in den nächsten Jahren die Anzahl der Ladepunkte sukzessive auf 150 erweitern.
1 Kommentar