BYD arbeitet an nächster E-Auto Generation / Vollbetrieb bei Tesla in Grünheide
1 – Tesla-Werk in Grünheide könnte schon heute Vollbetrieb erreichen
Nachdem das Tesla-Werk in Grünheide seit Montagabend wieder mit Strom versorgt wird, soll die Produktion laut einem Medienbericht schon heute wieder in vollem Umfang laufen. Dadurch dürfte die Schadensumme für den US-Elektroautobauer niedriger ausfallen als zunächst befürchtet. Das berichtet jedenfalls das „Handelsblatt“ unter Berufung auf eigene Informationen. Hinweise zur Quelle liefert das Wirtschaftsblatt nicht.
2 – Thailand verhandelt wohl mit Kia und Tesla über Werkbau
Thailands Regierung verhandelt laut Agenturberichten mit zwei großen Autobauern über die Errichtung von Produktionsstätten im Land. Dabei geht es um Kia und Tesla. Bei Kia soll es offenbar um ein reines Fahrzeugwerk für Elektroautos gehen und bei Tesla könnten neben Fahrzeugen auch Batterien gefertigt werden. Wie Reuters unter Berufung auf zwei Regierungsquellen berichtet, verhandelt Thailand derzeit um Subventionen, die der koreanische Autohersteller erwartet.
3 – BYD forciert Marktreife seiner nächsten E-Auto-Generation
BYD soll an einer neuen Generation seiner Elektroauto-Architekturen arbeiten. Der chinesische Autohersteller ist mit seinen Elektroautos und Plug-in-Hybriden derzeit Marktführer in China. Der Konzern soll künftig noch höhere Reichweiten anstreben, um den Markt für Verbrennerfahrzeuge verstärkt unter Druck zu setzen. Dazu geht BYD weitere Verbesserungen seiner Plattformen an. Angestrebt werde unter anderem, die Integration der Komponenten zu verbessern und dadurch weitere Kostensenkungen zu erreichen, heißt es. Konkret könnte die sogenannte e-platform von BYD noch in diesem Jahr von 3.0 auf 4.0 aktualisiert werden.
4 – Bund nimmt erstes Elektro-Arbeitsschiff in Betrieb
Auch auf dem Wasser kommt der Elektroantrieb voran: Der „E-Spatz“ ist das erste Arbeitsschiff der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes mit rein Batterie-elektrischem Antrieb. Anders als der dieselbetriebene Vorgänger wird der E-Spatz ausschließlich mit zwei Elektromotoren angetrieben. Diese leisten jeweils 80 kW. Beim E-Spatz handelt es sich zugleich um eine ganze Fahrzeugklasse an Binnen-Arbeitschiffen. Das Modell wurde von der Diesel-Baureihe Spatz abgeleitet. Das nun in Betrieb genommene Exemplar wurde auf den Namen „Mülheim“ getauft und ist – wenig überraschend – in Mülheim an der Ruhr stationiert.
5 – Autobahn GmbH erntet Spott für neue Autobahn-Lader
Die Autobahn GmbH ersetzt derzeit an Rastanlagen alte Ladestationen durch neue. Das Bundes-Unternehmen verweist dabei auf Facebook stolz auf neue Säulen von Alpitronic – allerdings mit einem Haken. „Wir können nun an vielen Raststätten mit dem Champion unter den Ladesäulen aufwarten“, schreibt die Autobahn GmbH auf Facebook und zeigt auf einem beigefügten Bild einen Hypercharger. Wer nun hofft, dass der Ladestrom an den neuen Säulen mit 150, 300 oder gar 400 kW fließt, wird aber enttäuscht.
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