Erster öffentlicher Standort in Deutschland mit Kempower-Technik in Betrieb
Ein einzelner Ladepunkt kann zwar bis zu 320 kW bereitstellten. Die gesamte Leistung des Kempower-Systems vor Ort ist jedoch auf 400 kW begrenzt. Sobald mehrere Fahrzeuge laden, wird die Leistung auf die Ladepunkte dynamisch verteilt.
„Das ist ein aufregender Moment für uns. Die harte Arbeit, die wir in den Eichrecht-Zertifizierungsprozess gesteckt haben, zahlt sich aus. Wir freuen uns, dass wir unsere Lösungen nun einem breiteren Kundenkreis anbieten können und freuen uns über die erste öffentliche Kempower-Ladestation in Deutschland“, so Philipp Oppolzer, Regional Business Development Director, Central Europe. Lars Kuster, Geschäftsführer von Kuster Energy, fügt hinzu: „Die Ladelösungen von Kempower sind einzigartig in Bezug auf Effizienz und geringe Baugröße. Wir freuen uns, die erste öffentliche Ladestation in Deutschland zu sein, die den Fahrern von Elektrofahrzeugen das erstklassige DC-Ladeerlebnis von Kempower bietet. Diese Station wird sicherlich nicht die letzte sein.“
Den von Oppolzer angesprochenen Eichrecht-Zertifizierungsprozess konnte Kempower übrigens im vergangenen Sommer erfolgreich durchlaufen. Im August letzten Jahres teilten die Finnen mit, die Eichrecht-Zulassung für ihr Satellite-Ladesystem erhalten zu haben, womit das Unternehmen seit diesem Zeitpunkt seine Schnellladelösung auch für das öffentliche Laden in Deutschland und Österreich anbieten kann. Hierzulande erfolgte nun die Inbetriebnahme des ersten öffentlichen Schnelllade-Standorts mit der Kempower-Ladetechnik. Welche Standorte folgen werden, gab das Unternehmen nicht an.
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