Huber+Suhner zeigt neues HV-Anschlusssystem für schwere E-Nutzfahrzeuge
Bei dem neuen RADOX EV-C 2 handelt es sich um eine Weiterentwicklung des 2019 eingeführten EV-C-Anschlusssystems. Laut der Mitteilung wurde der Nachfolger für „maximale Zuverlässigkeit und einen besseren Schutz vor Vibrationen“ optimiert.
Konkret verfügt die neue Version über ein vorbeschichtetes Gewinde, das eine größere Dichtigkeit und höhere mechanische Widerstandsfähigkeit gewährleistet. Ferner bietet es eine kürzere Installationszeit am Fahrzeug sowie ein verbessertes Abdichtungskonzept und einen kürzeren Gewindegang für dünnwandige Anwendungen.
Ein weiterer Punkt: Huber+Suhner hat nach eigenen Angaben die verwendeten Materialien „sorgfältig ausgewählt, um der neuesten Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten RoHS 3 (EU 2015/863) zu entsprechen“.
Bei den weiteren Eigenschaften soll das neue Produkt die „gleichen Vorteile bieten wie sein Vorgänger“, wie es seitens der Schweizer heißt. Dazu zählen unter anderem „die beste Schirmdämpfung seiner Klasse, die Abwehr externer Verunreinigungen wie Schmutz, Staub, Feuchtigkeit oder Chemikalien sowie die Fähigkeit, zu verhindern, dass Kabel während des Einsatzes abgezogen oder verdrillt werden“.
„Die jüngsten Entwicklungen im Bereich Elektrofahrzeuge haben dazu geführt, dass Schwerlastfahrzeuge wie E-Busse und E-Trucks weltweit mehr und mehr zum Alltag gehören“, sagt Senior Produktmanager Robert Weirauch. „Die in E-Fahrzeugen verwendeten Anschlusssysteme für jene Hochspannungsverbindungen sind jedoch oftmals erheblichen mechanischen Belastungen ausgesetzt, die die generelle Zuverlässigkeit des gesamten Hochspannungssystems negativ beeinflussen können, besonders bei intensiven Einsätzen unter rauen Bedingungen. Das neue RADOX EV-C 2 reduziert das Risiko von Systemausfällen und Hochspannungsgefahren, die durch Vibrationen oder andere mechanische Beanspruchungen verursacht werden.“
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