i-charging bietet ab sofort Ladesäulen mit bis zu 900 kW
Beide Varianten der Blueberry-Familie können einer Unternehmensmitteilung zufolge in 50-kW-Schritten mit bis zu 900 kW Gesamtleistung ausgestattet werden. Mit der Blueberry Plus können zwei Fahrzeuge parallel geladen werden, die sich die Leistung dynamisch teilen, während sich mit der Blueberry Cluster bis zu vier E-Autos die Gesamtleistung des Ladegeräts teilen können. Die maximale Stromstärke pro Ladepunkt wird mit 500 Ampere angegeben – was maximal 500 kW Leistungsabgabe ermöglicht, sollte nur ein Fahrzeug laden.
Die Ladesäule Blueburry Cluster mit mindestens 800 kW bezeichnen die Portugiesen als „eine perfekte Lösung für den deutschen Markt, da sie die Leistung auf vier Ausgänge verteilen kann und trotzdem die Mindestanforderung von 200 kW erfüllt.“ Damit spielt i-charging auf die Anforderungen des Deutschlandnetzes an. Auch die Blueburry Plus mit mindestens 400 kW erfülle die Vorgaben. Beide Geräte verfügen dem Hersteller zufolge auch über die nötigen Eichrecht-Zertifizierungen (Modul B und Modul D), sind Plug&Charge-fähig und bieten u. a. die Möglichkeit der direkten Zahlung per Bankkarte.
„Wir bei i-charging sind bestrebt, die Grenzen der Ladetechnologie für Elektrofahrzeuge zu erweitern, um unseren Kunden die fortschrittlichsten Lösungen zu bieten“, sagte Pedro Moreira da Silva, CEO von i-charging. „Indem wir die Bedürfnisse des Marktes vorwegnehmen und die Grenzen der Innovation verschieben, verstärken wir unser Engagement, innovative Lösungen zu liefern, die das Laden von Elektrofahrzeugen neu definieren. Die Erhöhung der Leistung des Blueberry auf 900 kW zeigt unser Engagement für unsere Mission, das Laden von Elektrofahrzeugen schneller, bequemer und zugänglicher als je zuvor zu machen.“
Das Unternehmen mit Sitz in Porto wurde 2019 gegründet und hat im Herbst 2020 seine erste Schnellladesäulen-Reihe vorgestellt, die Ladeleistungen von 50 bis 600 kW bietet. Optisch auffälligstes Merkmal der Blueberry-Ladesäulen, die ausschließlich mit Gleichstrom angeboten werden, ist der hochkant verbaute und 32 Zoll große Touchscreen. Über den Bildschirm läuft nicht nur die gesamte Bedienung der Ladesäule, sondern auch ein weiteres Erlösmodell für den Charge Point Operator: Werbung.
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