Cupra bringt elektrischen Formentor wohl vor 2030

Die Seat-Marke Cupra plant die nächste Generation ihres Modells Formentor mit reinem Elektroantrieb. Der elektrische Formentor werde „gegen Ende des Jahrzehnts“ auf den Markt kommen und wahrscheinlich die kommende SSP-Plattform des Volkswagen-Konzerns nutzen.

Bild: Cupra

Das hat Seat-Chef Wayne Griffiths laut „Autocar“ im Rahmen der Jahrespressekonferenz bestätigt. Er soll ein wichtiger Teil der Expansion von Cupra in die USA werden. In der offiziellen Mitteilung schreibt der Hersteller lediglich, dass Cupra den Start in den USA „bis Ende des Jahrzehnts mit der elektrifizierten Version des Cupra Formentor und einem größeren Crossover-SUV“ plant. Auch letzteres soll laut „Autocar“ rein elektrisch werden – passend zum Plan der Marke, ab 2030 nur noch E-Autos zu verkaufen. Übrigens: Das größere Crossover-SUV, das von Cupra nur als „elektrifiziert“ bezeichnet wird, soll in einem VW-Werk in Nordamerika gebaut werden.

Der aktuelle Formentor ist seit 2020 auf dem Markt, ein Modellwechsel 2027 oder 2028 würde also der üblichen Produkt-Lebensdauer entsprechen. Der Formentor war seinerzeit das erste Modell, das direkt für Cupra entwickelt wurde und nicht von einem Seat-Modell abgeleitet war. Als Basis dient der MQB evo von Volkswagen, der Formentor ist daher ebenfalls als Plug-in-Hybrid erhältlich.

Mit den MEB-Modellen Born (aus Zwickau) und Tavascan (aus China) hat Cupra derzeit zwei rein elektrische Modelle im Angebot. Mit dem E-Kleinwagen Raval, der gemeinsam mit dem VW ID.2 im Seat-Werk Martorell gebaut wird, soll bald ein drittes Modell folgen.

autocar.co.uk, cupra-media.de

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